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Schulportfolio

25 Das Unterrichtsangebot der Jahrgangsstufen 1 und 2 umfasst einen Pflicht- und einen Wahlbereich. Der Pflichtbereich erstreckt sich auf drei Fächergrup- pen (die Aufgabenfelder) sowie auf das Fach Sport. Es werden folgende Aufgabenfelder (AF) unterschie- den (siehe Seite 28): AF l: das sprachlich-literarisch-künstlerische Aufgabenfeld AF ll: das gesellschaftswissenschaftliche Aufgabenfeld AF lll: das mathematisch-naturwissenschaftlich- technische Aufgabenfeld Durch die verbindliche Belegung von Fächern in den drei Aufgabenfeldern sowie des Faches Sport sichern Sie sich eine breite Grundbildung und vermeiden eine einseitige Ausbildung. Das Unterrichtsangebot des Wahlbereichs tritt er- gänzend zu dem des Pflichtbereichs. Die Fächer des Wahlbereichs dienen am beruflichen Gymnasium der berufsorientierten Schwerpunktbildung. Die Unterrichtsfächer der Jahrgangsstufen 1 und 2 werden in Kursen angeboten (Kurssystem). Ein Kurs dauert ein halbes Schuljahr. In den meisten Fächern werden in den Jahrgangsstufen 1 und 2 vier Kurse durchgehend angeboten. Die Kurse sollen in wissen- schaftliche Methoden, Fragestellungen und Denkwei- sen einführen und erweiterte Kenntnisse vermitteln. Diese Organisationsform des Unterrichts führt teil- weise zur Aufgabe des festen Klassenverbandes. Ne- ben der Klassengemeinschaft entstehen Gruppierun- gen von Schülerinnen und Schülern, die durch die gemeinsame Fächerwahl bedingt sind. Innerhalb von Rahmenbedingungen wählen Sie die Unterrichtsfächer, welche Sie in einzelnen Kursen belegen. Insofern beeinflussen Sie auch Ihren Stun- denplan selbst. Bereits am Ende der Eingangsklasse müssen Sie sich überlegen, welche Fächer für Sie als Prüfungsfächer in Betracht kommen. Im Laufe der Jahrgangsstufe 1 werden Sie sich dann über die end- gültige Prüfungsfächerkombination im Klaren sein müssen. Sowohl bei der Wahl der Unterrichtsfächer als auch bei der Entscheidung für die Prüfungsfächer stehen Ihnen Oberstufenberaterinnen und Oberstu- fenberater unterstützend zur Seite. Auch besteht die Möglichkeit, dass verschiedene Gymnasien (insbesondere in Schulzentren) mitein- ander kooperieren, um ein möglichst breites Kursan- gebot sicherzustellen. 2. Jahrgangsstufen 1 und 2

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