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Schulportfolio

Albeck-Gymnasium SEIS-Einleitung Seite 3 Einleitung Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem SEIS-Bericht! Wenn Sie diesen Auswertungsbericht in Ihren Händen halten, haben Sie bereits ein gutes Stück Weg zurückgelegt. Sicherlich erinnern Sie sich noch sehr gut an das Ausfüllen der Fragebögen und den damit verbundenen Arbeitseinsatz. Schon mit der Durchführung dieser Datenerhebung wurde etwas sehr Wichtiges erreicht: Sie haben alle Mitglieder Ihrer Schulgemeinschaft dazu gebracht, über viele wichtige Aspekte ihrer Schule nachzudenken. Daran gilt es – jetzt, wo die Ergebnisse vorliegen – anzuknüpfen. Gemessen an den Entwicklungsmöglichkeiten, die sich für Ihre Schule auftun können, ist dieses Berichtswesen ein wahrer Schatz. Allerdings muss dieser Schatz erst gehoben werden. Der Weg von den Zahlen zu einem Maßnahmenplan mit einer bewältigbaren Anzahl von Arbeitsbündeln führt über eine sehr sorgfältige Analyse und Interpretation der Ergebnisse unter Einbindung aller wichtigen Beteiligtengruppen. Unser Berichtswesen versucht, Ihnen genau dies so leicht wie möglich zu machen. Das Herzstück des SEIS-Berichts besteht bei der ersten Teilnahme aus zwei Teilen: 1. Dem schulinternen Vergleichsbericht, der ausschließlich Daten aus Ihrer Schule enthält. Er dient zur Identifikation der Wahrnehmungen von Schülern, Lehrern, Eltern und sonstigen Mitarbeitern der Schule. Er hilft Ihnen dabei, die (unterschiedlichen) Sichtweisen der Befragungsgruppen auf Ihre Schule genau zu analysieren. Die Ergebnisse müssen zu den Zielen und zum Kontext ihrer Schule in Beziehung gesetzt werden. 2. Dem schulübergreifenden Vergleichsbericht, der zusätzlich zu den Daten aus Ihrer Schule Vergleichsdaten aus anderen Schulen enthält. Er zeigt die Ergebnisse Ihrer Schule im Überblick und stellt sie zwei Vergleichsgruppen (Referenzgruppen) gegenüber. Durch den Vergleich mit diesen beiden Referenzgruppen können die Ergebnisse der Schule in einen größeren Kontext eingebettet und gegebenenfalls relativiert werden – einige Daten Ihrer Schule können in einem völlig anderen Licht erscheinen. Ebenso erleichtert dieser Berichtsteil Ihnen die Suche von Partnern, von denen Sie lernen können. Zusätzlich zum schulinternen und zum schulübergreifenden Vergleichsbericht enthält Ihr SEIS-Bericht den Entwicklungsbericht, wenn Sie mindestens zwei Befragungen mit SEIS 2008 durchgeführt haben. Im Folgenden werden die wichtigsten Grundlagen der Selbstevaluation mit SEIS sowie die Struktur und Funktionsweise des Ihnen vorliegenden Berichts kurz erläutert. Weiteres, ausführlicheres Informationsmaterial sowie zusätzliche Unterstützungshilfen zur Berichtsinterpretation und zur Maßnahmenplanung finden Sie unter: http://www.das-macht-schule.de Das Instrument zur Selbstevaluation in Schulen (SEIS) – Hilfe für eine ganzheitliche Steuerung des Schulentwicklungsprozesses Die Bertelsmann Stiftung will Schulen unterstützen, die eigenen Aufgaben, Ziele und Ansprüche besser zu erfüllen. Sie hat mit dem „Internationalen Netzwerk Innovativer Schulsysteme“ aus der internationalen Praxis heraus ein Steuerungsinstrument erarbeitet, das Schulleitungen und Kollegien helfen soll, ihren Schulentwicklungsprozess mit Hilfe von Daten zu evaluieren und zu planen. Mit diesem Selbstevaluationsinstrument, das für seinen Einsatz im deutschsprachigen Raum weiterentwickelt worden ist und den Namen SEIS (Selbstevaluation in Schulen) erhalten hat, wird die gesamte schulische Arbeit erfasst. Schulen müssen keine zusätzliche Zeit investieren, um eigene Evaluationsinstrumente zu entwickeln oder die Fragebögen selbst auszuwerten. Nachdem das Instrument in der vierjährigen internationalen Erprobungsphase seine Praxistauglichkeit und einfache Handhabbarkeit unter Beweis gestellt hat, können seit Anfang 2005 alle interessierten Schulen in Deutschland SEIS für ihre Schulentwicklung nutzen. Das Unterstützungsangebot zur datenbasierten Steuerung von Qualitätsentwicklungsprozessen an der Schule besteht konkret aus … … einem international und national tragfähigen Qualitätsverständnis von guter Schule Das gemeinsame Qualitätsverständnis liefert ein ganzheitliches Bild von Schule, indem es alle relevanten Entwicklungsbereiche erfasst. Es besteht aus den sechs zentralen Qualitätsbereichen „Ergebnisse“, „Lernen und Lehren“, „Schulkultur“, „Führung und Management“, „Professionalität der Lehrkräfte“ sowie „Ziele und Strategien der

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