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Schulportfolio

Albeck-Gymnasium Kapitel 3 - Schulinterner Vergleichsbericht: Übersichtsgrafiken Seite 2 3. Schulinterner Vergleichsbericht: Übersichtsgrafiken Dieser Teil des schulinternen Vergleichsberichts gibt einen Überblick über die erreichten Zustimmungswerte in Ihrer Schule. Er besteht aus einer Reihe von Säulendiagrammen (ein Säulendiagramm pro Qualitätsbereich). Diese lassen auf einen Blick erkennen, wie hoch die aggregierten Zustimmungswerte der Befragungsgruppen pro Kriterium sind. Sie bilden die Wahrnehmungsunterschiede zwischen den verschiedenen Befragungsgruppen in sehr übersichtlicher und einfacher Weise ab. Insbesondere für den Berichtsleser, der sich zunächst einmal einen ersten Überblick verschaffen will, stellen sie eine gute Zusammenfassung des schulinternen Vergleichsberichts dar. Die Überschrift gibt Auskunft über den Qualitätsbereich, dessen Ergebnisse in der Grafik dargestellt werden. Der Kasten unter der Überschrift fungiert als Legende. Er stellt die abgebildeten Befragungsgruppen vor, deren Zustimmungswerte im Diagramm mit farbigen Säulen dargestellt sind. Reihenfolge und Farben der Legende passen zur Darstellung im Diagramm. Die einzelnen Säulengruppen zeigen die durchschnittlichen Zustimmungswerte der Befragungsgruppen zu einem Kriterium an. (Die Kriterien können anhand der Nummern in der Tabelle unterhalb der Abbildung genau identifiziert werden.) Jede Säule fasst den durchschnittlichen Prozentwert an Zustimmung ("Stimme völlig zu" (+ +) und "Stimme eher zu" (+)) zusammen. Er ist der rechnerische Mittelwert der Zustimmung zu allen Aussagen eines Kriteriums, den die Befragungsgruppen bewertet haben. Die Höhe der Säulen lässt allerdings keine genauen Rückschlüsse darauf zu, wie viel Prozent der Befragungsgruppe den Frage-Items eines Kriteriums nicht zugestimmt haben, weil in das Ergebnis auch die »Weiß nicht«-Aussagen und die fehlenden Antworten im Falle nicht bewerteter Frage-Items einfließen. Nicht alle Befragungsgruppen sind zu allen Kriterien und Kriterien in den sechs Qualitätsbereichen um eine Einschätzung gebeten worden. Die Tabelle unterhalb des Diagramms zeigt auf einen Blick, zu welchen Kriterien die einzelnen Befragungsgruppen befragt werden (Kreuzchen) und zu welchen nicht (kein Kreuzchen). Die Durchschnittswerte, die im Diagramm in Form von Säulen wiedergegeben werden, haben Signalcharakter. Ein besonders hoher (oder niedriger) Wert weist den Berichtsleser darauf hin, dass die Befragten bei den dem entsprechenden Kriterium zugeordneten Fragen im Durchschnitt eine hohe (oder niedrige) Zustimmung geäußert haben. Es liegt nahe, dass es sich bei diesem Teilbereich um eine Stärke (bzw. Schwäche) der betroffenen Schule handelt. Die Durchschnittswerte sind allerdings nicht als absolute Aussage über die Qualität der schulischen Arbeit in diesem Teilbereich misszuverstehen. Um festzustellen, ob es sich tatsächlich um eine Stärke oder Schwäche der jeweiligen Schule handelt, muss diese weitere Analyseschritte unternehmen: Sie muss auf die Ebene der Einzelfragen hinuntergehen und die Bedeutung der einzelnen Ergebnisse vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Situation reflektieren und interpretieren. Die Ergebnisse müssen je nach Fall auch mit weiteren, zu anderen Kriterien gehörigen Einzelergebnissen in Beziehung gesetzt werden. Die Durchschnittswerte pro Kriterium erleichtern also lediglich den ersten Schritt, die Identifizierung potenzieller Stärken und Schwächen. Sie ersetzen nicht die eingehende Analyse der Einzeldaten.

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