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Schulportfolio

4 Schulportfolio Albeck-Gymnasium Sulz 6. Qualitätsentwicklung und Evaluationen 1. Projektbeschreibung Die Beschäftigung mit Schülern ist ein sich stetig verändernder Prozess, der von uns Lehrenden flexible Umgangsformen fordert. Die Institution Schule kann und darf sich dieser Flexibilität nicht verschließen und verschiedenen Unterrichtsformen und Schulstrukturen offen gegenüberstehen. Im Folgenden soll ein solches Beispiel flexibler Anpassung an die Erfordernisse sich ständig verändernden Schulalltags am Albeck Gymnasium Sulz a.N. beschrieben werden. Bedingt durch die Schwangerschaft und anstehende Elternzeit einer Kunst- und einer Musikkollegin wurde der Versuch gestartet, den Unterricht in diesen beiden Fächern in den Klassenstufen 9/10 als Block von fünf Wochenstunden abzuhalten sowie in Klasse 6 Bildende Kunst als verstärkten Unterricht durchzuführen. Damit war eine vollständige Unterrichtsversorgung der betreffenden Klassen in diesen Fächern gewährleistet, Stundenausfall oder das Einspringen von „Fremdlehrern“ konnten auf diese Weise vermieden werden. Die in der Mittelstufe sonst einstündigen Fächer erhielten nun also eine enorme Intensivierung in den ersten sieben Wochen des Schuljahrs, waren danach allerdings auch mit abschließenden Klausuren und Zeugnisnoten beendet. Um die Wochenstundenzahl nicht zu erhöhen, wurde für diese zusätzlichen Nebenfachstunden bei den Hauptfächern in der Regel eine Wochenstunde in diesem Zeitraum ausgeliehen, die nach Abschluss des Blockunterrichts in einen neuen Stundenplan wieder an die Hauptfächer zurück gegeben wurde. Die Rückgabe der Stunden geschah folgendermaßen: 08. 11./ 15. 11. 2010 – 22. 12. 2010 10. 01. 2011 – 31. 01. 2011 6b M (1), NP (1) E (2) 9b D (1), M (1) E (2) 9c M (1), E (1) D (2) 9d D (1), M (1) E (2) 10a G (1), E (1) M (2) 10b M (2 BK,Mu), D (1 Mu), E (1 Mu) Ph (2 BK), Gk (2 BK) 10c Bio (1 BK), Gk (1 BK), Ch (1 Mu), E (1 Mu) D (2 BK), M (2 Mu) Für die Nebenfächer Musik und Bildende Kunst bot diese Planung ganz neue und durchaus reizvolle Möglichkeiten für die Struktur des Unterrichts, insbesondere hinsichtlich der individuellen Förderung der Schüler. Neu und ungewohnt war dies allerdings auch für manche Hauptfachkollegen, die sich mit diesem Projekt mit wechselnden Stundenplänen und einer anderen Strukturierung ihrer Unterrichtszeiten und Klausurenplanung konfrontiert sahen. Diese ungewohnten Arbeitsweisen machten daher auch eine Evaluation des Projekts bei Schülern und Eltern durch die beiden o.g. Kolleginnen als zukunftsweisende Hilfe unabdingbar, um dann gemeinsam mit dem Kollegium aufgrund konkret greifbarer Ergebnisse über eine Verbesserung und Weiterführung dieser Idee diskutieren zu können. 1.1. Erwartungen der Lehrenden

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