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Schulportfolio

Schulportfolio Albeck-Gymnasium Sulz 4. Schul- und Klassenklima Schulpartnerschaft Gymnasium Sami Frasheri Tirana/Albanien Die Schulpartnerschaft entstand im Jahr 2009 mit dem Besuch einer Planungskommision aus vier albanischen Schülern und drei Lehrern in Sulz, unterstützt durch den Leiter der deutschen Abteilung. Der erste Schüleraustausch fand im Herbst 2010 statt. Zentraler, aber nicht einziger Punkt der Partnerschaft ist der Schülersaustausch. Die deutschen Schüler lernen einen neuen Kulturkreis kennen und wertschätzen und reflektieren die eigenen Werte. Die albanischen Schüler können ihre Deutschkenntnisse anwenden, lernen Deutschland kennen und können Kontakte für eine spätere Berufsausbildung oder ein Studium knüpfen. Durch den Lehreraustausch können die albanischen Deutschlehrkräfte ihre Sprachkenntnisse verbessern und erleben ein aktuelles Deutschlandbild. Somit werden auf beiden Seiten emotionale, soziale und fremdsprachliche Kompetenzen gefördert. Die Teilnehmer wohnen während des Aufenthalts in Gastfamilien, die für die Unterbringung, Verpflegung, den Transport und das Programm der Gäste aufkommt. Die maximale Gruppengröße beträgt etwa 20 Schüler und drei Begleitpersonen. Die Schülergruppe befindet sich mindestens zehn Tage ohne An- und Abreise im Gastland. Während die albanischen Jugendlichen im Zeitraum vor den baden-württembergischen Herbstferien in Sulz am Neckar zu Gast sind, findet der Gegenbesuch im Mai statt. Neben verschiedenen Ausflügen ist die Integration in den Schulalltag ein wichtiger Programmpunkt. Beides richtet sich nach einem thematischen Schwerpunkt z.B. 2011/12 „Müllentsorgung“, der in beiden Ländern von öffentlichem Interesse sein sollte. Im Anschluss an das Schüleraustauschprogramm werden die Eindrücke, Erfahrungen und Meinungen der Schüler mittels Fragebögen evaluiert. So erhalten die Organisatoren einen Überblick, welche Ziele erreicht werden und wo die Organisation verbessert werden sollte. Die Kosten des Austauschs übernehmen die Eltern der Schüler, einige Fördermittel konnten eingeworben werden, dennoch sind gerade für die albanischen Schüler die Kosten immens. Hier werden weitere Lösungen gesucht. Weitere Komponenten der Schulpartnerschaft sind: das Stipendium „Ein Jahr in Sulz“, bei dem ein bis zwei Schüler ein Schuljahr (10 Monate) bei einer Familie in Sulz verbringen und das Albeck-Gymnasium besuchen, die Lehrerhospitation, bei der einem albanischen Lehrer ein dreimonatiger Aufenthalt in Sulz mit Hospitation des Unterrichts ermöglicht wird. Beide Komponenten befinden sich noch in der Planungsphase.

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