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wohl vergessen, einen Aufzug einzubauen. Das waren gefühlte 745 Stufen. Luigi machte eine einladende Handbewegung und deutete ihm an, dass er hereinkommen sollte. In diesem Moment kam eine attraktive Frau aus dem hinteren Teil der Wohnung, die er kannte. Er war sich sicher, dass er sie kannte, nur konnte er irgendwie den Zusammenhang nicht sofort herstellen. Sie kam auf ihn zu, scheinbar auf dem Weg nach draußen, denn sie war vollständig angezogen, so, als ob sie außer Haus gehen wollte, und sie trug eine Aktentasche in der linken Hand. „Guten Morgen! Schön, Sie wiederzusehen. Ich hoffe, es geht Ihnen gut. Ich muss leider los, aber Luigi wird sich um Sie kümmern“, sagte sie ihm und dann zu Luigi: „Tschüss Schatz, muss los, bin schon spät.“ „Ciao, Bella, du Stern meiner Augen, du Schöne, geh hinweg und lasse den armen Luigi alleine.“ Wie dramatisch. Eindeutig Italiener. „Lass Luigi aber nicht allzu lange alleine und komm bald wieder, mein Täubchen.“ Das hatte sie wahrscheinlich nicht mehr gehört, denn man vernahm ihre klappernden Absätze schon von sehr weit unten auf der Holztreppe. Susan, Susan Lombardi. Die Professorin! Klar, das war Susan Lombardi gewesen. Daher kannte er sie. Sein Gehirn hatte sie nicht sofort einordnen können, weil er sie hier nun überhaupt nicht erwartet hätte. Na, klar. Er hatte auf der Klingel auch Luigi Lombardi gelesen. Das war Susans Mann. „Hey, kommen Sie nun endlich rein oder wollen Sie in der Tür Wurzeln schlagen?“, fragte Luigi. Sebastian und die beste Verkaufsmethode der Welt % 82

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