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„Dann wären Logos ja auch Anker?“, fragte er. „Klar. Alles was ein Gefühl oder eine Erinnerung hervorruft oder eine automatische Handlung provoziert, ist ein Anker. Wenn wir den SWOSH von Nike sehen, dann denken wir an Sport. Vielleicht, dass wir uns mal wieder bewegen sollten, weil wir faul wurden oder an den New-York-Marathon erinnern, den wir in Nikes gelaufen sind. Wenn wir bestimmte Töne hören, dann werden wir an ein Produkt erinnert. Eine Titelmelodie. Ein Jingle. Firmen sind gut darin, ihre Botschaften mit Bildern, Tönen und Farben zu verbinden und diese in unser Unterbewusstsein zu verankern. Dann können die Firmen nämlich einfach den Jingle abspielen und wir kaufen. Einfach das Bild zeigen und wir kaufen. Sie können uns manipulieren wie Pawlow seine Hunde.“ „Wow!“, entfuhr es unserem Helden. „Marken sind also im Wesentlichen Anker!“ „Genau. Marken sind Anker, die, wenn sie präsentiert werden, auch wenn sie nur genannt werden, Gefühle auslösen, Erwartungen schüren, Bilder im Kopf der Menschen produzieren. Das zum Leidwesen von Eltern von Teenagern, die dem Markendiktat der Mitschüler unterliegen. Entweder du trägst die Jeans von XYZ, oder du bist nicht cool. Da entsteht Druck. Auf die Eltern und auf die Kids. Durch Anker.“ „Wenn also Anker ein Erinnerungsauslöser ist, dann sind die Spitznamen, die ich den Freunden des StoryMaster gegeben habe, doch auch Anker. Der Riese, der Italiano, die Professorin, die Fahrlehrerin. Auch wenn ich mich nicht an die richtigen Namen erinnere, dann kann ich mich sehr gut an sie erinnern und auch sehr gut erinnern, was mir diejenigen erzählt haben.“ „Absolut. Genau so funktionieren Anker. Das sind die mächtigsten Werkzeuge, die wir im Verkauf einsetzen können. Sebastian und die beste Verkaufsmethode der Welt % 107

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