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„Keine Angst, die tun nichts. Die wollen nur spielen“, sagte eine normal klingende Stimme. Eine menschliche. Aus der Tür am Ende des Flurs kam ein Mann. Er streckte seine Hand aus und reichte sie unserem Helden. „Willkommen, ich bin Tom Schneider“, fuhr er fort. „Glauben Sie nun, dass wir die besten Geisterbahnen der Welt bauen?“ „Wow, zumindest haben Sie mir einen gewaltigen Schrecken eingejagt.“ „Tut mir leid, aber wie ich sagte, die tun nichts, die wollen nur spielen.“ Er ging durch die Tür voran und sie betraten einen Raum, der zwar auch ein Büro sein mochte, aber aussah, wie Frankensteins Werkstatt. Überall lagen abgetrennte Gliedmaßen, Köpfe, Skelette, Spinnen, Käfer, Schlangen und ähnlich Schrecken einflößende Utensilien herum. Immerhin war das Licht an und der Raum hatte an zwei Seiten Fenster. Die Dinger waren also nicht gefährlich und waren auch alle aus Glibbergummi. Sie setzten sich und der Mann nahm eine Fernbedingung in die Hand. „Lassen Sie uns das noch mal anschauen, das macht so viel Spaß“, sagte er und drückte auf der Fernbedienung den Play-Knopf. Ein Fernsehschirm sprang an und zeigte die Aufzeichnung von vorhin. Unglaublich, wie sich unser Held erschrocken hatte. Es war irgendwie lustig, das zu sehen. Jetzt. Wenn er nicht mittendrin statt nur dabei war. Jetzt war es lustig. „Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie Geisterbahnen verkaufen“, sagte er. „Gut, oder? Ich verkaufe alles mögliche Gruselzeugs. Hauptsächlich die Innenausstattung für Geisterbahnen und Themenparks. Und ich erschrecke erst einmal meine Kunden. Sebastian und die beste Verkaufsmethode der Welt % 64

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