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Egal, er war eh viel zu schüchtern, als dass er dieses tolle Mädchen angesprochen hätte. Vielleicht beim nächsten Mal. Inzwischen schaute er schon wieder aus dem Fenster und als er seine internen Verhandlungen abgeschlossen hatte, ob er sie ansprechen solle oder nicht, und sich schließlich wieder zu ihr hindrehte, war sie weg. Er ärgerte sich kurz, besann sich dann aber eines Besseren und nahm den Zettel mit der Adresse, die er von Susan bekommen hatte. Kim Labonte. Führungskräftecoach. Ob die ihm helfen würde, bei der nächsten Begegnung das rothaarige Mädchen direkt anzusprechen? Ach was. Er wollte besser verkaufen lernen und er war auf einer Mission. Da hatten Frauen nichts zu suchen. Er wählte die Nummer. „Labonte“, antwortete eine männliche Stimme. „Einen schönen guten Tag“, begann er, wie ein professioneller Verkäufer, „Frau Professor Dr. Dr. Lombardi hat mir diese Nummer gegeben und mir empfohlen, einen Termin mit Frau Kim Labonte zu vereinbaren.“ „Um was geht es denn?“, fragte die Stimme. „Nun, ich weiß es auch nicht so genau, aber ich wurde eigentlich vom StoryMaster auf eine kleine Reise gesandt und Frau Lombardi hat nun das Staffelholz an Frau Labonte weitergereicht, wie sie sich ausdrückte.“ „Das ist mir zu ungenau und außerdem gibt es hier keine Frau Labonte. Rufen Sie doch bitte wieder an, wenn Sie wissen, was Sie wollen. Einen schönen Tag noch.“ Klick! Er hatte aufgelegt. Er hatte tatsächlich aufgelegt. Was war das denn? Aber dafür war unser Held viel zu sehr Verkäufer, als dass er sich das gefallen hätte lassen. Umgehend drückte er auf die Wahlwiederholung. Sebastian und die beste Verkaufsmethode der Welt % 47

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