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Natürlich wollte er nicht unvorbereitet zu ihm gehen. Deshalb war er wieder in sein Lieblingscafé gegangen und ließ die gelernten Dinge nochmals Revue passieren. Damit er gegebenenfalls auch einem Test durch den StoryMaster standhalten konnte. Zuerst hatte er bei der Professorin gelernt, dass Menschen und Roboter ganz unterschiedlich sind. Der Mensch hatte ein Gehirn und in diesem waren die beiden Hälften, die beiden Hemisphären, für unterschiedliche Aufgaben verantwortlich. Die linke für die Analyse, die rechte für die Gefühle. Vereinfacht gesagt: Im Verkauf wollen wir die linke eigentlich vermeiden und lieber ein gutes Gefühl erzeugen. Das geht am besten mit einer Story. Denn Stories dringen ein. Stories bleiben nicht in der Analyse hängen, sondern sinken ein und bleiben hängen. Stories machen Spaß, erzeugen Lacher. Stories werden erinnert. Stories verkaufen! Dann hatte er von Kim Labonte, dem Riesen, gelernt, dass man vorher wissen muss, was man will. Denn wer nicht weiß, wo er hin will, der kann auch irgendwo hingehen. Eine Verkaufsstory, die immer und überall passt, gibt es nicht. Man muss vorher wissen, was man erreichen will. Will man den Geschäftsführer überzeugen, dass er so eine Lösung braucht, dann ist das eine andere Story als wenn man mit dem technischen Einkäufer spricht. Im zweiten Fall muss man die Fakten beisammen haben. Im ersten Fall weniger die Fakten, mehr eine leicht zu erinnernde Story, die mit den Techniken des StoryMaster aufgebaut wird. Was auch immer man machte, man musste zuerst den Outcome Frame definieren. Man muss erst genau wissen, wem man was verkaufen will und dann kann man für die jeweilige Zielgruppe eine perfekte Story Sebastian und die beste Verkaufsmethode der Welt % 116

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