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Er saß ... in seinem Lieblingscafé. Letzte Nacht hatte er schlecht geschlafen. Schiffe waren überall gewesen und hatten ihre Anker geworfen. Er war von Ankern verfolgt worden. Sie waren überall. Wir Menschen waren von Ankern umzingelt, die unsere Gefühle auslösten. Die guten Gefühle und die schlechten. Erinnerungen auf Autopilot. Tja, so ist es nun einmal und da kann man auch nichts gegen machen. Interessant war nur die Idee, dass er Anker nutzen konnte, um besser zu verkaufen. Eigentlich ganz einfach. Ein Geistesblitz durchfuhr ihn. Er war fasziniert und sagte versehentlich halblaut: „Hallo, wir kennen und von der Messe.“ „Bitte?“ Er drehte sich nach rechts, von wo das „Bitte“ kam. Schockstarre. Er hatte den Eindruck, dass sein Herz stehenbleiben musste. Das konnte doch nicht wahr sein. Sie war es. Sie saß gleich neben ihm am Tresen und schlürfte einen Latte. Er hatte sie nicht gesehen, nicht bemerkt. Er war zu sehr in seinen Gedanken versunken und nun hatte er den Schlamassel. Sie dachte, er habe mit ihr gesprochen. Dabei war ihm nur klar geworden, wie er die restlichen Besucher der Messe noch ansprechen konnte. „Wir haben uns auf der Messe getroffen. Ich bin der mit dem Jaguar.“ Das wäre sein Anker gewesen. Leider hatte er wohl den ersten Satz laut ausgesprochen und sie hatte gedacht, er spräche mit ihr. Oh Sebastian und die beste Verkaufsmethode der Welt % 110

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