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ePaper created 2013-06-17, 10:18:38 | version 1.25.16
Argumenten. Beide Vorgehensweisen waren nach seinem Gefühl falsch. „Das ist der wirkliche Gau. Der größte anzunehmende Unfall beim Verkaufen und setzt dem Unvermögen des Verkäufers die Krone auf. Die Reihenfolge geht immer so. Sie reden weiter und weiter und weiter und dann vertagen sie sich, um später weiterzureden. Ist das nicht schrecklich dumm?“ Das Thema schien den StoryMaster wirklich zu berühren. Er sprach mit großer Leidenschaft und unser Held wusste, dass er vorsichtig sein musste, um sein Vorbild und seinen Gönner nicht in Missstimmung zu bringen. „Das Schlimme ist, dass all diese tollen Storytelling-Techniken nichts, aber auch gar nichts nutzen, wenn der Verkäufer nicht au)ört zu reden. Beim Verkauf muss man das stärkste Argument verankern, die Story abschließen und dann schweigen!“, sagte er und schwieg. „Ha!“, dachte sich unser Held. „Da kann ich mitmachen. Das habe ich mit meinem kleinen Bruder schon so oft gemacht. Wer zuerst redete hatte verloren.“ Der StoryMaster redete nicht zuerst. Es vergingen die Sekunden. Unser Held redete auch nicht. 45 Sekunden. Der StoryMaster redete immer noch nicht. Unser Held auch nicht. Drei Minuten. Wirklich? Waren das wirklich drei Minuten oder waren das gefühlte drei Minuten. Erwartete der StoryMaster eine Antwort? Nun, er hatte doch keine Frage gestellt. War es unhöflich, den Gastgeber so lange anschweigen? Unser Held wurde nervös. Jetzt fühlte es sich nach zehn Minuten an. Unendlich lange. Er sagte „Was passiert denn, wenn keiner für ein paar Minuten spricht?“ Sebastian und die beste Verkaufsmethode der Welt % 138