„Und das Auto ist auch Schrott.“ Wo war unser Held denn hier hingeraten? Er wollte doch nur lernen, besser zu verkaufen, und nicht, wie man ein Formel-1- Rennen gewinnt. Oder wie man eine Betonmauer knutscht und sich von dem Knutscher nicht mehr erholt. Irgendwie war das alles sehr seltsam. „Ich habe es dir schon vorher ein paar Mal gesagt. Schau dahin, wo du hinwillst. Nicht dahin, wo das Auto hinwill. Du reagierst ein paar Zehntelsekunden zu spät, wenn du deinen Blick nicht nach links richtest, dahin, wo die Rennstrecke weiter geht. Du fixierst ein wenig zu lange auf das Hindernis vor dir. Diese kurze Zeitspanne entscheidet über Sieg und Crash. Bumm, bist du tot und das schöne Auto ist ein Haufen Schrott. Hightech- Schrott!“ Der Italiener brummte irgendwas wie: „Ja, ja, ist schon gut. Beim nächsten Mal wird’s besser.“ Kim Labonte stellte die beiden nun gegenseitig kurz vor und sagte dann zu Luigi: „O. K., lass uns für heute Schluss machen, wir sehen uns ja eh am Donnerstag wieder. Ich werde mich jetzt mal um unseren Freund hier kümmern, der aussieht, als sei er ein bisschen auf der Suche nach dem heiligen Gral im Verkauf und nun überrascht ist, dass wir hier in Formel-1-Autos rumsausen.“ „Gut, dann ciao erst einmal und bis Donnerstag.“ Ciao sagten auch die beiden, als der kleine Italiener das Büro verließ. Sebastian und die beste Verkaufsmethode der Welt % 51