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SVW_jubiläum_small

E rmöglicht wurde eine Neuaufnahme des Damenspielbe- triebes durch die kontinuierliche Jugendarbeit der ver- gangenen Jahre. Die ersten Mädchen, die nach der B-Ju- gend in den Damenbereich wechselten, schlossen sich 2008 zunächst als Gastspielerinnen der Spielvereinigung Ehrenstet- ten an. In der Saison 2009/2010 stießen weitere Jugendspie- lerinnen zu den Aktiven hinzu. Da genau zu dieser Zeit aus organisatorischen Gründen in Ehrenstetten die Durchführung des Spielbetriebs nicht mehr möglich war, entschloss man sich, eine Spielgemeinschaft mit den Ehrenstetter Damen unter Federführung des SV Au-Wittnau ins Leben zu rufen – eine logische Konsequenz als Fortführung der guten Arbeit im Mädchenfußball. Im 2. Jahr sind nun die drei Trainer Hermann Brunner, Thomas Guldenschuh und Bernhard Maier dabei, dem Damenfußball beim SV Au-Wittnau ein neues Gesicht zu geben. Trefflich un- terstützt werden Sie in ihrer Pionierarbeit von Christine Oster- loh, die ihre berufliche Erfahrung im medizinischen Umfeld mit einbringt. Für den Gesamtverein überaus angenehm ist die Tatsache, dass die Übungsleiter sehr selbständig arbeiten und einiges an organisatorischen Aufgaben selbst in die Hand nehmen. Dass die Eingewöhnungsphase und das erste gegenseitige Beschnuppern der Spielerinnen beider Vereine nicht allzu langer Zeit bedurften, zeigte sich am sportlichen Ergebnis des „Gründungsjahres“: Vollkommen überraschend gelang bereits im ersten Jahr der Aufstieg in die Kreisliga A! So ein Überraschungscoup ist nur möglich, wenn es untereinander passt. Zwischen den Spielerinnen der beiden Vereine genauso wie im Verhältnis zwischen Trainerteam und Spielerinnen. Ein harmonisches Miteinander ist bei unserem Damenteam abso- lut gegeben. Die Idee/Philosophie unterscheidet sich im Damenbereich nicht zu der im Herrenfußball und wird an dieser Stelle nicht noch einmal wiederholt. Es geht kurz gesagt einfach darum, sportlich vorwärts zu kommen ohne dabei die menschliche Schiene aus den Augen zu verlieren. Die Mädchen und Damen sollen schlichtweg Spaß an ihrem Hobby haben. Ohne dabei zu vergessen, dass Sport in einer Gemeinschaft bzw. einem Verein auch Pflichten mit sich bringt. Wenn man von „Pflichten“ spricht geht es in erster Linie dar- um, sich mit dem Leitbild des SV Au-Wittnau zu identifizieren. Das bedeutet für die einzelne Spielerin beispielsweise, sich bei Arbeitseinsätzen miteinzubringen. Aber auch sich bei der Ausübung des Sports so zu verhalten, dass der Verein gut re- präsentiert wird. Gemeinsame Unternehmungen dürfen auch bei der Damen- mannschaft nicht fehlen. Aus sportlicher Sicht sind hier zur Vorbereitung auf die Saison Trainingslager oder gemeinsame Kräftigungsgymnastik unter professioneller Anleitung zu nen- nen. Viel Spaß haben Trainer wie Spielerinnen an gemeinsa- men Ausflügen oder Mutproben im Klettergarten. Die Lage Als Aufsteiger ist man mit dem Ziel angetreten, die Klasse mit der Aufstiegsmannschaft zu halten. Das Team erwisch- te dabei einen hervorragenden Start in der Kreisliga A. Im Verlauf der Saison mussten unsere Mädels dann doch et- was Lehrgeld bezahlen. Dies ist zum einen der relativen Un- erfahrenheit zuzuschreiben, zum anderen gelingt es noch nicht, den Ausfall von Leistungsträgerinnen adäquat zu erset- zen. Derzeit befindet sich die Damenmannschaft im hinteren Drittel der Tabelle mit guten Aussichten, den angepeilten Klassenerhalt zu schaffen. Immer schön zu sehen ist, mit wel- cher Spielfreude die Damen zu Werke gehen. Hält die Leis- tungsbereitschaft weiterhin so an wie bisher, wird es auch Ergebnismäßig kontinuierlich Verbesserungen geben. Die mit viel Herz und Akribie arbeitenden Trainer werden dafür wei- terhin einen wertvollen Beitrag leisten. Die Damen – 50 Jahre SV Au-Wittnau 92

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