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SVW_jubiläum_small

Clubheim, Vorbereitung und Durchführung der Sportwoche, Ju- gendwerbetage, Bildersuchwanderung mit Hock, Nikolaus- und Weihnachtsfeiern etc. auch noch durchgezogen wurden. Ein wahres Mammutprogramm – und das alles in ehrenamtlichem Engagement. Die umfangreichen und positiven Berichte der Jahreshauptversammlungen belegen, dass in diesem Verein alle Aufgaben mit viel Elan angegangen werden, und der Breiten- sport sowie die Förderung der Jugend besonders im Focus steht. Ein Kunstrasenplatz in Wittnau? In der Vorstandschaft wird seit geraumer Zeit über die unbe- friedigende Situation der Sportplätze nachgedacht. Die beiden Plätze sind bei der Vielzahl der Mannschaften deutlich überbe- legt. Der Rasenplatz ist vom Frühjahr bis in den Winter durch das tägliche Training und die vielen Spiele zu sehr strapaziert und der Hartplatz birgt im Sommer ein großes Verletzungsrisiko. Das immer wieder diskutierte und geforderte Kleinspielfeld für das Training konnte bis heute nicht realisiert werden. Die Gedanken werden nun in Richtung einer Umwandlung des Hartplatzes in einen Kunstrasenplatz gelenkt. Man erhofft sich dadurch eine deutliche Verbesserung der Spiel- und Trainingsmöglichkeiten. Das Jubiläum soll zum Anlass genommen werden, auch Finan- zierungsfragen zu klären. Fazit Über alles gesehen kann der SV Au-Wittnau auf seine Entwick- lung in den vergangenen 50 Jahren mit Stolz zurück blicken. Das sportliche Niveau hat sich dank eines kontinuierlichen He- ranführens der Jugendlichen an den Verein stets verbessert, so dass heute unsere Jugend-Mannschaften teilweise in hohen Spielklassen (Landesligen) des Südbadischen Fußballverbands spielen. Aus unserer Jugendabteilung ist mit Marc Lais ein U 18- Nationalspieler hervorgegangen. Die erste Aktiv-Mannschaft hat dreimal den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft und auch weitere Teams konnten immer wieder Meisterschaften in ihren jeweiligen Ligen erringen. Die Mitgliederzahl ist im Jubiläums- jahr auf knapp 600 (583 per 1.1.2011) gestiegen. Die Zahl der Mitarbeiter, die in fünf Jahrzehnten in den Vorständen, Jugend- abteilungen und anderen Gremien tätig waren, ist enorm groß und kann heute nicht mehr genau beziffert werden. Trotzdem gab es in den Führungsgremien eine relativ geringe Fluktuation z. B. nur vier 1. Vorsitzende. Durch eigene Initiativen konnten der Bau der Sportstätten und des Clubhauses bewerkstelligt werden. Dafür wurden unzählige Stunden ehrenamtlicher Mitarbeiter aufgewendet. Ebenso wur- den für die Unterhaltung und Verbesserung dieser Infrastruktur viel Fleiß, Kraft und Geld aufgewendet. Allen Menschen, die den Verein in den vergangenen 50 Jahren getragen und in jedweder Form unterstützt haben, sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gewidmet. Dem Chronisten ist es ein großes Anliegen festzuhalten, dass es eine Vielzahl von Mitgliedern, Helfern, Freunden und Gönnern verdient hätte, in dieser Festschrift namentlich genannt zu werden. Jedoch wür- de die Nennung aller derer Namen den Rahmen dieser Chronik sprengen. Auch bestünde die Gefahr, dass dabei doch nicht alle erwähnt werden. So bitte ich dafür um Nachsicht und Verständ- nis und versichere, dass jeder oder jede die unseren Verein in den vergangenen 50 Jahren unterstützt hat, mit Genugtuung und Stolz darauf zurückblicken kann. Der SV Au-Wittnau kann mit viel Hoffnung, Zuversicht und „breiter Brust“ in die vor ihm liegenden Jahre gehen. Johann Kopp Chronik – 50 Jahre SV Au-Wittnau 2000 – 2011 59

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