Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

SVW_jubiläum_small

Einschätzung, die wir im Übrigen nicht ungefiltert teilen. Die erste Mannschaft befindet sich nach Abschluss der Hinrunde im hinteren Bereich der Bezirksligatabelle. Den Verbleib in der höchsten Staffel des Bezirks zu sichern, stellt sich in dieser Saison noch einmal schwieriger als sonst schon dar. Mit einem Mammutprogramm von insgesamt 34 Punktespielen sind Trai- ner wie Spieler extrem gefordert. Dazu kommt, dass aufgrund von Staffelanpassungen am Ende der Saison fünf Vereine das Be- zirksoberhaus verlassen müssen. Spielertrainer Andreas Bach ar- beitet mit hohem persönlichen Einsatz und ungeheurer Akribie daran, den Spielern das notwendige Rüstzeug für diese schwie- rigen Vorgaben mit auf den Weg zu geben. Dominik Birkle un- terstützt ihn dabei vortrefflich, indem er die Torhüter Woche für Woche unter seine Fittiche nimmt. Der gute Start nach der Winterpause lässt auf einen positiven Saisonausklang hoffen. Heute schon sicher ist auf jeden Fall, dass die erste Mannschaft zusammen mit den Verantwortlichen alles daran setzen wird, den Klassenverbleib zu sichern. Die Reserve als Sprungbrett für die Erste. Der Fokus der zweiten Mannschaft geht beim SV Au-Wittnau hauptsächlich in zwei Blickrichtungen. Zum einen will man selbst eine möglichst gute Rolle in der Staffel der Bezirksliga- reserven spielen. Für sich genommen schon nicht ganz ein- fach, da hier auch schon eine „sehr gute Kugel“ gespielt wird. Erschwerend kommt aber noch hinzu, dass es immer wieder gelingen muss, über den Umweg zweite Mannschaft neue Spie- ler in die erste Mannschaft einzubauen. Die Abstellung dieser Spieler schwächt aber zunächst einmal wieder das Niveau der zweiten Mannschaft. Für die beiden Trainer Robert Maier und Dirk Winkler eine nicht immer dankbare Aufgabe. In ihrer ge- sunden Mischung aus großer Routine und jugendlichem Ehrgeiz erfüllen die beiden aus Horben stammenden Übungsleiter die- sen Job auf hervorragende Art und Weise. An dieser Stelle darf man ruhigen Gewissens hervorheben, dass beim SV Au-Wittnau die zweite Mannschaft schon immer einen hohen Stellenwert besessen hat. Sie wurde nie als Beiwerk oder „fünftes Rad am Wagen“ betrachtet. Eindrucksvoll belegt wird dies auch durch die Tatsache, dass sich immer wieder engagierte Übungsleiter finden, die ehrenamtlich eine Menge Zeit und Energie für diese wichtige Aufgabe aufbringen. Die Zielsetzung bei der Neugründung der dritten Mannschaft war eindeutig. Es sollen auch die Spieler zu Einsatzzeiten kom- men, denen es trotz regelmäßigen Trainings nicht gelingt, in ei- ner der beiden anderen Mannschaften zu spielen. Folglich steht für dieses Team der Erfolg nicht an aller oberster Stelle. Dennoch sorgen die beiden Trainer Thomas Scherer und Ralf Schmidt mit ihrer langjährigen Erfahrung und Verbundenheit zum SV Au-Wittnau dafür, dass auch hier der sportliche Gedanke stets im Vordergrund steht. Auch sie sind Sonntag für Sonntag damit konfrontiert, mit stark wechselnder Besetzung antreten zu müssen. Nach und nach entstehen im zweiten Jahr die not- wendigen Strukturen, um dem Ganzen eine feste Basis zu ver- leihen. Den Verantwortlichen ist dabei eines wichtig: Eine dritte Mann- schaft beim SV Au-Wittnau darf von der Idee her nie mit einem Bunte-Liga-Team verwechselt werden. Nicht aus Sicht von Beob- achtern, aber insbesondere nicht aus Sicht der Spieler. Die Aktiven in Zukunft – Was wird? Die vielfältigen Aufgaben im Aktivbereich werden in den nächsten Jahren nicht weniger oder gar einfacher. Oberstes Ziel muss es nach wie vor sein, die in der eigenen Jugendabteilung ausgebildeten Spieler langfristig an den Verein zu binden. Die Aktiven – 50 Jahre SV Au-Wittnau 84

Seitenübersicht