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SVW_jubiläum_small

ger mit dem Bauvorhaben einverstanden waren, zeigte eine Demonstration von Landwirten gegen den zweiten Sport- platz, die im Frühjahr 1975 stattfand. Die Gemüter konnten jedoch bald wieder beruhigt werden. Auch aus den Reihen einiger Nachbarn des Clubheims bildete sich eine Front ge- gen diesen Bau und die ganze Sportanlage. Auf die Mauern des Hauses musste nun ein Dach gelegt wer- den. Die Zimmermannsarbeiten wurden in einer Gemein- schaftsleistung der Zimmereien Buttenmüller, Au und Faller, Wittnau ausgeführt. Der Aufriss und die Berechnung des Dachstuhls wurden von Zimmermeister August Faller ent- worfen. Fenster und Türen hat Schreiner Josef Kopp geliefert und eingebaut. Die anderen Gewerke wurden hauptsächlich von Mitgliedern in Eigenleistung erbracht. Dabei ist ganz besonders Bruno Riesterer zu erwähnen, der sich während der gesamten Bauzeit als wahrer Alleskönner hervortat. Er war Maurer, Schlosser, Installateur, Maler und Mann für jede Arbeit. Aus all den vielen Mithelfenden ist natürlich der 1. Vorsitzende Elmar Kloos hervorzuheben. Er war der Vorden- ker und Motor, der unermüdliche Antreiber und Motivator für die Anderen und hat selbst die meisten Arbeitsstunden an diesem Haus erbracht. Während der Bauzeit des Clubheims entstand auch der zweite Sportplatz. Dort wurde das Gelände mit vielen LKW- Ladungen Erde aufgefüllt und eingeebnet. Eine Drainage wurde eingebaut und der Platz mit einer Umzäunung ver- sehen. Die dafür nötigen Betonpfosten wurden von Günter Laiss gegossen. Nachdem der Rasen gesät war, konnte das Gras in Ruhe wachsen. Am 6. August 1976 wurde das Richt- fest für das Clubheim gefeiert. Der 2. Vorsitzende Karl Hug gab einen Überblick über die bis dato geleisteten Arbeiten und dankte allen Helfern und Sponsoren. Zur Finanzierung trugen neben einem maßgeblichen Lotto-Toto-Zuschuss, ei- nem Bankdarlehen, weiteren Darlehen von zwei Getränkelie- feranten und einer Automatenfirma auch eine Aktion „Bau- steine-Verkauf“ bei, die von Mitgliedern durchgeführt wurde. Neben der großherzigen Stiftung der Steine durch Gustl Bir- kenmeier gab es noch viele andere Gönner, die durch Geld- und Materialspenden den Verein maßgeblich unterstützt ha- ben. So wurde zum Beispiel das Bauholz von den Gemeinden Au, Horben und Wittnau kostenlos zur Verfügung gestellt. Nachdem die Gasträume fertig gestellt waren, konnten sie als vereinsinterne Gaststätte am 16. November 1977 eröff- net werden. Die Bewirtschaftung übernahmen Theo Foser und seine Frau im Auftrag des Vereins. Damit konnte der Ver- sammlungsraum „Schopf“ im Rathaus aufgegeben werden. Die Umkleide- und Dusch-Räume im Untergeschoss wurden im Sommer 1978 fertig, somit war auch der andere Teil im Rathauskeller frei. Die Einweihung von Clubheim und neuem Rasenplatz wurde während einer Sport-Werbewoche vom 65

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