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SVW_jubiläum_small

mer Spieler geben, die mehr Verantwortung als andere über- nehmen. Auf und neben dem Platz. Auf dem Spielfeld werden Akteure gebraucht, die durch Leistung und/oder dem „Mund- werk“ den Takt vorgeben. Die Herausbildung solcher Führungs- persönlichkeiten ist kein einfacher Prozess und gelingt gerade zurzeit nicht immer. Der Zusammenhalt als Antrieb. Für unseren Aktivsport ist es aber auch von zentraler Bedeu- tung, dass es ein Leben nach und neben den 90 Minuten gibt. Neudeutsch nennt sich das „Teambuilding“. Lange bevor dieser Begriff ins Leben gerufen wurde, gab es beim SV Au-Wittnau aus den Reihen der Spieler immer wieder Vorbilder, die die Planung gemeinsamer Freizeitaktivitäten in die Hand nahmen und heute noch nehmen. Als Beispiele seien hier einwöchige Badeurlaube in Frankreich oder Italien genannt. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch im- mer wieder Städtekurztrips wie zuletzt nach Prag, München oder Düsseldorf. Eine eigene Note haben dann wiederum verlänger- te Wochenenden auf einem Hausboot, in Center Parcs oder auf Mallorca. Neben diesen Jahresausflügen sind auch regelmäßige gemeinsame Maßnahmen wie Scheunenfes- te, Silvesterkick oder Weihnachtsfeiern gern genommene Aktionen. Über diese außersportlichen gemeinsamen Unternehmungen hinaus fördert der Verein indessen auch auf fußballerischer Ebene das Zusammengehörigkeitsgefühl. Das jährlich stattfindende dreitägige Trainingslager im Leistungszentrum Herzogenhorn bietet dazu beste Möglichkeiten. Genau in diesen gemeinsam durch- geführten Aktivitäten – und nur die- sen – unterstützt der Verein die Spielergemeinschaft finanziell nach besten Kräften. Unabhängig davon, ob der Ein- zelne schon einmal den „goldenen Schuh“ gewonnen hat oder in der 3. Mannschaft sein Bestes gibt. Zusammenfassend kann mit Fug und Recht eines behauptet werden: Schon sehr oft in der Geschichte der Aktiven hat das Zusammenspiel der beiden Facetten „sportliche Ambition“ und „soziales Miteinander“ gepasst. War es für den einen das unver- gessliche Erlebnis vor 1.400 Zuschauern aufzusteigen, bleiben dem anderen auf ewige Zeiten die gemeinsam erlebten Aus- flugserfahrungen haften. Die Lage – Wo stehen wir? Naturgemäß liegt das Hauptaugenmerk eines Vereins im Aktiv- bereich auf der ersten Mannschaft. Denn zum einen möchten die eigenen Anhänger die erste Mannschaft in einer sportlich möglichst attraktiven Liga sehen. Aber auch in der öffentlichen Wahrnehmung wird die Qualität eines Vereines oft an der Li- gazugehörigkeit der ersten Mannschaft fest gemacht – eine Spielertrainer Andreas Bach ist im Jubiläumsjahr der 14. Trainer des SV Au Wittnau. 83

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