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Ziele August 2014

SEITE 58 ZIELE JAHRGANG 9, AUSGABE 26 Drei Tage lang, vom 2. bis 4. Mai, feierte der Verein für Freihandschie- ßen (VfF) Northeim in einem großen Festzelt auf dem Mühlenanger sein 150-jähriges Bestehen und richtete zu diesem Anlass auch das 39. Kreis- schützenfest des Kreisschützenver- bandes (KSV) Northeim aus. Der Festkommers am Freitagabend war mit der Proklamation der Kreisver- bandskönige, darunter Birgitt Wass- mann und Kurt Schaffelder vom VfF, ebenso ein Höhepunkt der festlichen Tage wie der große Festumzug am Sonntag mit mehr als 500 Teilneh- mern aus Stadt und Kreis. Empfang im Kaminsaal Der Einstieg in die festlichen Tage begann am Freitag im Kaminsaal der Northeimer Bürgerschützengesell- schaft mit einem Empfang durch das Präsidium des KSV Northeim und des gastgebenden VfF Northeim für die Vorstände der KSV-Vereine und Gäste. Anschließend wurde um die Vorstandskette des KSV geschossen. KSV-Präsident Kurt Knoke eröffnete den Empfang: „Wie wir im Vorfeld gehört haben, wird der Kommers- abend sehr gut besucht sein. Ich hoffe auch auf gutes Wetter beim Aus- marsch am Sonntag. Wenn bei eini- gen Vereinen nur drei oder vier Teil- nehmer gewillt sind, mitzumarschie- ren, sollen sie ruhig kommen. Wir bilden dann einen Block“. Dann kündigte er an: „Wir schießen jetzt erst einmal auf die Vorstands- kette, Vorsitzende oder deren Stell- vertreter, wenn jemand verhindert ist und marschieren dann gemeinsam hinüber ins Zelt, wo dann der offiziel- le Teil beginnt“. Rockenfellers Begrüßung Der stellvertretende Vorsitzende des VfF Northeim, Alfred Rockenfeller, übernahm die Begrüßung für den Jubiläumsverein: „Liebe Vorstands- kollegen, anlässlich unseres 150- jährigen Jubiläums freuen wir uns, dass wir das Kreisschützenfest in Northeim ausrichten können. Wir haben uns gedacht, einen kleinen Imbiss zu reichen, zu dem wir Euch alle einladen. Ich darf euch guten Appetit wünschen, damit wir dann gestärkt ins Festzelt marschieren können. Die Musikfreunde Edesheim- Hohnstedt-Northeim werden uns dorthin begleiten. Geplant ist, dass wir dort spätestens um 19 Uhr sind.“ Die Gäste sprachen dem Imbiss und kühlen Getränken zu, während ne- benbei auf dem KK-Stand des Schieß- hauses die KSV-Präsidiumsmit- glieder und Vorsitzenden der Kreis- vereine um die Vorstandskette schos- sen. Pünktlich machte sich die Ge- sellschaft dann kurz vor 19 Uhr auf den kurzen Weg zum Festzelt, wo sie vor den 400 Schützinnen, Schützen und Ehrengästen geschlossen ein- marschierte und die reservierten Plätze einnahm. Kommers wird eröffnet Alfred Rockenfeller schritt als Erster ans Rednerpult: „Im Namen unseres verhinderten 1. Vorsitzenden Klaus Bornemann, dem wir zum Ableben seiner lieben Frau, unserer Schützen- schwester Martina, unser Mitgefühl ausdrücken, begrüße ich Sie alle zum 150-jährigen Jubiläum unseres Ver- eins für Freihandschießen von 1874 zu Northeim, verbunden mit dem 39. Kreisschützenfest auf das Allerherz- lichste. Wir Freihandschützen sind stolz auf unseren 150. Geburtstag und freuen uns, dass wir diesen heute und in den nächsten zwei Tagen feiern können. Ich will keine Jubiläumsansprache halten. Dieses können sie alles später in den ausliegenden Jubiläumsbro- schüren und unserer Chronik, die wir anlässlich unserer 125-Jahrfeier 1989 erstellt haben, selber nachlesen. Ich bedanke mich bei Walter Bühne- mann und Gerd Sylla für die mona- telang geleistete Arbeit zur Heraus- gabe dieser humorvoll gestalteten Jubiläumsschrift. Nur einige wichtige Fakten: 1953 gehörten die Freihandschützen zu den Gründungsmitgliedern des Kreis- schützenverbandes Northeim. Wir stellten mit unserem Schützenbruder Ludwig Huch von 1953 bis 1973 den Gratulanten,Geschenke und zwei Majestäten Northeimer Freihandschützen feiern Jubiläumskommers mit Eröffnung des 39. Kreisschützenfestes Mit mehr als 400 Schützinnen, Schützen und Gästen war das Festzelt auf dem Mühlenanger besetzt, als mit dem Kommers das 150. Jubiläum des VfF Northeim und das 39. Kreisschützenfest eröffnet wurden. Zum Imbiss hatte der VfF Northeim die Vor- standsmitglieder der Kreisvereine eingeladen. Gerhard Schoen, Vorsitzender der BSG Sud- heim beim Schießen um die Vorstandskette.

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