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Ziele August 2014

SEITE 26 ZIELE JAHRGANG 9, AUSGABE 26 er und Heinz Kehe und die Delegati- on des Kreissschützenverbandes Göt- tingen mit der stellvertretenden Vor- sitzenden Elke Wiegand. Groß sei auch die Schar der Gäste aus den befreundeten Kreisschützen- verbänden und der Freundschafts- vereine der BSG-Vereine. Grahovac nannte exemplarisch die Abordnun- gen der Sebastians-Schützengesell- schaft Wernigerode mit dem Stadt- ratspräsidenten der Stadt Werni- gerode, Uwe-Friedrich Albrecht, des Schützenvereins Maschen mit sei- nem Vorsitzenden Steffen Effinger und König Dr. Reiner Schwarz und der Duderstädter Schützengesell- schaft von 1302 mit ihrem Präsiden- ten Hans-Georg Kracht. „Wir haben heute ein Geburtstags- kind unter uns“, verkündete der Oberschaffer: „Werner Rettberg wird heute 75 Jahre alt. Ich finde es toll, dass Du trotzem heute un- ter den Schützen bist. Herzli- chen Glückwunsch.“ Ein „dreifaches Horrido“ für den langjährigen Schützenbruder der 63er folgte. Verdiente Ehrungen Bevor er zu den mit Spannung erwarteten Reden überleitete, bat Harald Grahovac einige verdiente Schützen auf die Büh- ne. Als Ersten seinen Amtsvor- gänger Michael Klingberg (SV Holtensen), dem er verkündete: „Lieber Michael, ich habe die große Freunde, Dich nach ein- stimmigen Beschluss des Schaf- feramtes zum Ehrenoberschaf- fer der BSG zu ernennen.“ Er verlas die Ehrenurkunde dazu, in der die Verdienste Kling- bergs um das Göttinger Schüt- zenwesen gewürdigt wurde. In seiner Dankesrede meinte Michael Klingberg. „Ich fühle mich ausge- zeichnet. Aber sowas geht immer nur, wenn man einen Partner hat, der dahintersteht. Wenn die Ehefrau es nicht mitmacht, geht es nicht und deshalb wiederhole ich, was ich schon beim Deutschen Schützentag 2005 gesagt habe: Ruth, meine liebe Ehefrau, ich liebe Dich und daran hat sich nichts geändert“. Eine hohe Ehrung gab es für Herbert Lechte (SV Holtensen). Sein 26- jähriges Engagement für die BSG und die Tätigkeit im Sport- und Fest- ausschuss wurde mit dem Verdienst- orden der BSG gewürdigt. Rede des Schützenherrn Dann erteilte der Oberschaffer als erstem Redner dem scheidenden Schützenherrn und Oberbürgermeis- ter Wolfgang Meyer das Wort. Der erschien mit einem kühlen Glas Bier am Rednerpult und stieg gleich voll ein: „Was waren das zuletzt für Tage und Wochen! Erst die Fußball-WM für unsere Nationalmannschaft. Die haben nach sieben Spielen abrupt aufgehört und waren Weltmeister. Dann beschließt der Rat vor dem Bahnhof einen leeren Denkmalsockel aufzustellen, als hätte er nicht genug unvollendete Projekte in der Schub- lade. Schließlich noch die Einwei- hung unserer umgebauten Fußgän- gerzone. Ich habe mich gewundert, ohne Lamento über Lampen, Mäke- leien über Bänke, die haben sich ein- fach draufgesetzt und waren wunsch- los glücklich.“ Meyer verriet, er habe angefangen, die Tage bis zu seinem Abschied aus dem Amt zu zählen und zwar mit einem Maßband, das er auch präsen- tierte: „Wie früher beim Bund. Ich sage nur: unter hundert.“ Guter Rat an den Nachfolger Er zähle aber nicht für sich die Tage herunter, er war und sei gern Ober- bürgermeister, sondern für seinen Nachfolger. Es sei ja bekannt: „Normalerweise werden die ersten hundert Tage im Amt mit Argusau- gen beobachtet. Wir machen das mal umgekehrt und lassen die letzten hundert Tage hochleben. Und jeden Tag gibt es einen guten und wichti- gen Rat für meinen Nachfolger, ähn- lich wie beim Adventskalender, nur dass ich die Bescherung Rolf-Georg Köhler überlasse“. Rolf-Georg Köhler werde im Rathaus schon RGK genannt, RGK wie „Raue Groner Kultur“. Die Groner seien dafür bekannt, dass sie regelmäßig das Niedersachsenlied anstimmen, wenn sich ein Fremder ihren Maut- Herbert Lechte (li.) wurde vom Oberschaffer mit dem Verdienstorden der BSG für seine langjährige Tätigkeit im Festausschuss ausgezeichnet. Oberbürgermeister Wolfgang Meyer bei seiner letz- ten Rede als Schützenherr Die Ernennungsurkunde zum Ehren-Oberschaffer der BSG überreicht Harald Grahovac (re.) seinem Amtsvorgänger Michael Klingberg.

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