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9 Menschen Brüdergemeinde in Rheydt sind Sie dann nach Kelzenberg ge- kommen… „Ja, nachdem ich ein halbes Jahr bei den Zeugen Jehovas war, ich mich aber nicht wirklich mit dem Gedanken anfreunden konnte, der Gemeinschaft beizutreten – mei- ne Familie schon gar nicht, ergab sich ein Kontakt zu einer Brüder- gemeinde in Rheydt. Dort wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Die Bedeutung von Jesus Christus als Sohn Gottes für uns Menschen wurde mir da erst klar. 15 Jahre bin ich in dieser Gemeinde aktiv gewe- sen, getauft worden und habe Hö- hen und Tiefen durchlebt. Die Ge- meinde ist dann leider nach und nach auseinander gegangen, heu- te nicht mehr existent. Durch Be- kannte bin ich dann auf Kelzenberg aufmerksam geworden. Als ich das erste Mal zu Besuch war, stand da in großen Buchstaben in der Kir- che: ‚Er ist unser Friede‘. Da habe ich mich direkt zu Hause gefühlt.“ Und die Musik spielt in Kelzen- berg auch wieder eine heraus- ragende Rolle für Sie? „Ich war noch nicht lange in Kel- zenberg, als Pfarrerin Gabi Beu- scher im Gottesdienst anfragte, ob sich ein Bassist in der Gemeinde befinde für eine in Gründung be- findliche Lobpreis-Band. Ich war unsicher, ob ich mich melden soll- te. Da aber sonst niemand ‚hier‘ rief, habe ich mich doch gemeldet. Und inzwischen hat sich diese Ent- scheidung als Riesenbereicherung und Geschenk für mein Leben he- rausgestellt. Und damit meine ich nicht die Musik allein, sondern auch alle Menschen, die Jesus Christus hier in Kelzenberg, insbe- sondere in der musikalischen Be- gleitung, zusammengeführt hat.“ Was ist Ihnen noch wichtig in Ihrem Glauben? „Gott mehr zu vertrauen, und aus diesem Vertrauen heraus das zu bezeugen, was ich bisher mit ihm erlebt habe. Dieses Thema be- schäftigt mich zurzeit. Auslöser war ein Vers aus Römer 4: Abraham setzt sein ganzes Vertrauen auf Gott. So fand er Gottes Anerken- nung – nicht wegen seiner guten Taten. Den Vers hatte ich morgens gelesen, danach bin ich eine Run- de gejoggt und habe dabei über Vertrauen nachgedacht. Mir wurde klar, wie wichtig Vertrauen für Gott ist. Das hat mich innerlich aufge- wühlt. Als ich nach Hause zurück- kam, sah ich eine kleine Beule an meinem Auto. Und vor dem Reifen meines Autos lag ein kleines wei- ßes Kreuz aus Kunststoff, schon etwas verschmutzt. In dem Au- genblick schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Ja, Herr, ich habe verstanden. Aber diesen Satz hat- te ich wohl nicht selbst in meinem Kopf entwickelt…“ Fotos:FrankWiedemeier

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