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TK82 Web

Zur Person: Olaf Herrmann (56), geb. am 3. Februar 1959 in Rheydt, als Baby kath. getauft, mit 38 Jahren in der Brüdergemeinde in Rheydt noch einmal getauft, geschieden, ein Sohn (26), lebt in Odenkirchen, Innen- architekt, seit acht Jahren in Kelzenberg, Glaubenskurs und Hauskreis in Kelzen- berg, vor fünf Jahren in die ev. Kirche ein- getreten, spielt in der Gottesdienst-Band, Hobbies: Windsurfen, Volleyball und Musik, spielt Gitarre und Flöte. 7 Menschen Foto:FrankWiedemeier ternet recherchiert, und dann ha- be ich einfach angefangen. Inter- essiert hat mich diese Art von Flö- te schon gut 20 Jahre lang, aber erst durch das Musizieren in der Lobpreis-Band ist mein Entschluss zum Eigenbau gereift. Mittlerwei- le sind es 15 Flöten geworden. Auf drei bis vier kann ich mich gut ver- lassen. Jede Flöte klingt ein biss- chen anders.“ Windsurfen und Musik. Welcher Raum bleibt dann da noch für den Glauben bei Ihnen? „Alles ist eng miteinander verwo- ben. Vereinfacht gesagt: Musik ist gleich Outpout, Surfen Input. Ich versuche alles mit dem Bewusst- sein zu tun, Kind Gottes zu sein. Musik ist Ausdruck meines Glau- bens in diese Welt hinein. Windsur- fen nehme ich als Geschenk und tanke auf. Das war allerdings nicht immer so. Mit 22 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten. Mein kindlicher Glaube an Gott hatte sich da schon lange verabschiedet. Den hatte ich durch Anhäufung von Wissen über Natur, Technik, fer- ne Welten und Forschung ersetzt. Evolutionstheorie statt Gott. Für den Glauben blieb kein Platz mehr. Kirchen habe ich nur noch bei Tau- fen, Hochzeiten und Beerdigungen von innen gesehen. Christen und

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