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MUT_zum_YOGA_teaser

um ersten Mal traf ich Eva vor einigen Jahren, als sie einen kürzeren Yogakurs besuchte. Sie hatte rheumatische Be- schwerden und pflegte deshalb ihr Yoga mit Gymnastikschuhen durchzuführen. Nach vier Tagen intensivem Yogakurs fragte ich sie, wie es ihr geht ginge. Sie antwortete, sie habe zum ersten Mal seit Jahren eine ganze Nacht lang ohne Schmerzen in Händen und Füßen durch- geschlafen. Einige Jahre später rief sie mich wieder an: Sie komme nun ganz ohne Schuhe beim Yoga aus und würde sich gerne zur Yoga-Lehrausbildung in Viryayoga anmelden. Heute ist Eva nicht nur eine hervorragende Yogalehrerin, sie hat sich auch zu einem geistig offeneren Menschen entwickelt, ist beweglicher und stärker geworden und hat neulich ihr eigenes Yogastudio eröffnet. Als ich sie neulich fragte, wie sehr ihr Yoga bei al- ledem geholfen habe, bekam ich eine für Eva typisch pragmatische Antwort: »Eine ganze Menge.« Yoga existiert seit mehreren Tausend Jahren. Es umfasst verschiedene Schwerpunkte wie asketische Disziplinen, Atemübungen, Meditationen und kör- perliche Positionen, um nur einige zu nennen. Was jedoch manchmal etwas in den Hintergrund gerät, ist der philosophische Aspekt im Yoga. Wenn wir wollen, schenkt uns Yoga neue Perspektiven und handfeste Ideen, wie wir uns zum Leben verhalten können. Im Ersten Teil des Ihnen vorliegenden Buches wird die Frage erörtert, wie sich diese Philosophie des Yo- gas im Alltag anwenden lässt. Im Zweiten Teil prä- sentiere ich Ihnen das 1. Nivea der Viryayoga-Serie, ein Yoga-Positionsprogramm, welches Ihren Körper unter dem Aspekt der Biomechanik stärken und Ihre Geschmeidigkeit fördern wird.Auf besonders schwierige Positionen haben wir im 1. Nivea ver- zichtet und die meisten Positionen wurden so ab- gewandelt, dass Sie automatisch auf das 2. und 3. Nivea der Viryayoga-Serien vorbereitet werden. Vielen von uns geht es wie Eva: Yoga schenkt uns das innere Selbstvertrauen und den Mut, an etwas Positives zu glauben. Wenden Sie das Buch an, um mit ihrem Körper und Geist einen Dialog zu begin- nen. Schnallen Sie sich dafür gut fest, wer weiß, wo- hin Sie die Reise führen wird. Zeigen Sie MUT zum YOGA! Namasté, Ihre Josephine Selander Vorwort Z

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