Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Abbruch aktuell 3-2015 Web

Ausgabe 3/2015 3VORWORT Wir vom Vorstand des Deutschen Abbruchverban- des sind jetzt seit einem Jahr im Amt. Einzelheiten und Details zu unserer Amtsausübung seit dieser Zeit werden wir in der Mitgliederversammlung am 02. Oktober 2015 in Rostock geben. An dieser Stelle möchte ich auf einen anderen As- pekt unseres ersten Amtsjahres eingehen, der mir große Freude und Zuversicht bereitet. Die ehrenamtliche Verbandsarbeit ist stets nur ei- ne Aufgabe auf Zeit. Und das ist auch gut so. Letz- tes Jahr haben wir die Satzung dafür geändert, um die Anzahl der Amtsperioden zumindest im Vor- stand zu beschränken. Dadurch ist eine regelmäßi- ge Auffrischung im Vorstand mit neuen Leuten, die in aller Regel ja auch neue Ideen und Sichtweisen einbringen, gewährleistet. Dieser „frische Wind“ tut jedem Verband gut. Für die, gleichwohl natürlich auch erforderliche, Kontinuität in der Verbandsar- beit sorgen die hauptamtlichen Mitarbeiter in der Geschäftsstelle. Sie sind sozusagen das Bindeglied zwischen Alt und Neu im Ehrenamt. Dieser sinnvolle, regelmäßige Wechsel im Ehren- amt hat seit letztem Jahr in besonders großem Ma- ße stattgefunden. Angefangen bei uns im Vorstand, wo gleich drei von fünf Vorstandsmitgliedern erst- mals in dieses Amt gewählt wurden. Aber auch in den anschließenden Wahlen in allen Fachausschüs- sen und Landesverbänden ist es an vielen Stellen zu personellen Umbrüchen gekommen. Dabei haben sich viele, auch jüngere, Mitglieder erstmals wählen lassen. Es war für mich interes- sant festzustellen, dass die Bereitschaft, sich im Verband zu engagieren, bei vielen dieser jetzt neu Gewählten wohl schon länger vorhanden war. In vielen Gesprächen konnte ich gerade bei den jün- geren Leuten ein reges Interesse am Verband und auch an der ehrenamtlichen Verbandsarbeit ent- decken und es bedurfte manchmal nur noch einer kleinen Bestärkung und Ermunterung, um auch den letzten Schritt zur Kandidatur zu gehen. An dieser Stelle wollen wir uns gerne für jegliche Inspiration, ob von neuen, älteren oder ehemaligen Amtsträgern im Verband, durch die der DA Früch- te getragen hat, bedanken. Denn die Neuen können nur auf dem aufbauen, was „die Alten“ in den Jah- ren zuvor geschaffen haben. Wir freuen uns jetzt aber auch auf alles, was uns in der Zukunft erwar- tet. Für die zahlreichen neuen Ehrenamtlichen in den Landesverbänden wird noch in diesem Jahr eine Zu- sammenkunft mit dem Vorstand stattfinden. Dabei wollen wir die neuen Landesvorstände insbeson- dere darüber informieren und auch sensibilisieren, welch‘ umfangreiche Arbeit für den Verband und damit die Mitglieder gerade durch die Mitarbeiter in der Verbands-Geschäftsstelle geleistet wird. Dieses Hintergrundwissen soll dann weiter an die Mitglie- der in den Landesverbänden transportiert werden. Zahllose Besprechungstermine mit Ministerien und anderen Verbänden, das Abfassen von Stellungnah- men, Vorbereitungen und Planungen für Sitzun- gen, den Jahreskongress und natürlich die Fachta- gung Abbruch werden neben vielen anderen The- men durch unsere Geschäftsstelle geleistet – und kaum jemand von den Mitgliedern macht sich über das wahre Ausmaß Gedanken oder erfasst dies. Da sind andere Verbände durchaus weiter als wir. Dort gehört auch Klappern in eigener Sache dazu. Dies wollen wir in seriöser Weise über den beschriebe- nen Weg mit unseren Amtsträgern in den Landes- verbänden als Multiplikatoren jetzt auch verstärkt vornehmen. Denn meine Gespräche mit den Mit- gliedern haben mir gezeigt: das Mitglied, das öfters zu unseren Landesverbandssitzungen kommt, ist dadurch schon besser informiert als andere. Und wo Informationen und Hintergrundwissen über die zahlreichen Aktivitäten des Verbandes vorhanden sind, ist dann auch oft das Interesse und die Bereit- schaft da, sich genau in diesem Verband auch sel- ber zu engagieren. So schließt sich der Kreis. Aber nicht nur in diesen Ehrenämtern hat der DA neue Gesichter zu verzeichnen. Auch in der Ge- schäftsstelle haben wir zwei neue Mitarbeiterinnen eingestellt. Eine Kurzvorstellung der beiden Damen folgt auf der nächsten Seite. Damit wünsche ich allen Akteuren und Gremien des Verbandes: „Volle Kraft voraus“! Johann Ettengruber DA-Vorstandssprecher Johann Ettengruber, DA-Vorstandssprecher Deutscher Abbruchverband e.V. Foto: Claudia Reiter Neue Kräfte an Bord

Seitenübersicht