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Ausgabe_04_2016

AKTUELLESDIENSTAG 19. JANUAR 2016 03 Musizierstunde Persönliche Beratung in unserer Fernsehgeräte- Ausstellung. · Panasonic · Samsung · Sony · Philips · uvm. Ihr Fernsehmann CDU-Kandidaten für die Regionsversammlung Engelsrufer ITALY II Schmuck · Uhren II Trauringe II Anfertigungen II Umarbeitungen II Batteriewechsel II Reparaturservice Wedemarkstraße 62 · Telefon 377 477 · 30900 Wedemark/Mellendorf Mo, Di, Do, Fr von 10 - 13 Uhr u. 15 - 18 Uhr. Mi + Sa von 10 - 13 Uhr Schmuck, Bruchgold, Zahngold...Schmuck, Bruchgold, Zahngold... Wiek Haselbacher · Goldschmiedemeister Ihr Altgold ist Geld wert! Barankauf Ihr Altgold ist Geld wert! Barankauf Wedemark (jo). Im September steht der nächste Wahltermin für die Niedersachsen an. Auf kommunaler Ebene wirft dieses Ereignis nun immer deutlichere Schatten voraus. Der Gemein- deverband der CDU Wedemark nominierte am vergangenen Donnerstagabend das Kandida- ten-Team für die Regionsver- sammlung. Einmütig stimmten dabei die Versammlungsteil- nehmer für Gerhard Menke als „Frontmann“ des Kandidaten- teams, ebenso wie für Jessica Borgas, Konstanze Giesecke und Joachim von Einem. Für Menke eine Herausforderung, auf die er sich freut: „Wir brin- gen alle bereits parteipolitische Erfahrungen mit und werden uns den Aufgaben stellen“, er- klärte er im Anschluss an die Nominierung: „Es liegen auf je- den Fall genügend Themen auf dem Elfmeterpunkt“, ergänzte er:, „man muss sie nur angehen und etwas tun“! Er spielte da- mit nicht zuletzt auf die aktuel- len Probleme an, die viele Men- schen beschäftigen: Die Um- strukturierungen des Klini- kums der Region Hannover, die Klärung umweltpolitischer Fragen oder auch die Schwie- rigkeiten der aktuellen Abfall- entsorgung. Menke: „Die Regi- on Hannover wurde erst 2001 gegründet und ersetzt seitdem den Landkreis Hannover. Ziel war es damals, die Kommunen zu entlasten. Allerdings habe ich heute immer mal wieder den Eindruck, dass genau das Gegenteil eingetreten ist.“ Die Wedemark teilt sich ihren Wahlbereich mit Garbsen. Ins- gesamt sind dort neun Manda- te zu vergeben: Für die Wede- mark vier, für Garbsen fünf. Dass politische Parteien in der Wedemark nach der Wahl mehr als einen Sitz erreichen konn- ten, hat es bisher noch nicht gegeben. Wer auf welchen Li- stenplatz in den Wahlkampf ge- hen wird, entscheidet die Ver- treterversammlung am 12. März. Wo diese stattfinden wird, muss erst noch festgelegt werden. Wir sind wieder für Sie da! Seit über 30 Jahren in Mellendorf Frischfisch · Räucherwaren · Salate · Matjes in großer Auswahl und Topp-Qualität! Jeden Mittwoch von 8 - 12.30 Uhr Fischverkauf vor dem REWE-Markt Zwingmann in Mellendorf! Jeden Mittwoch finden Sie bei uns am Fischwagen interessante Angebote! MdL Editha Lorberg und Rudi Ringe (jeweils außen) präsentierten die Kan- didaten für ein Mandat in der Regionsversammlung: Gerhard Menke, Jessica Borgas, Konstanze Giesecke und Joachim von Einem (v.l.). Foto: G. Vrobel Mellendorf (lit). Nein, es sind keine Vintage-Fototapeten, die derzeit die Wände in den Licht- fluren des Rathauses zieren. Was da eindrucksvoll als groß- flächige Bebilderung die Aus- stellungsflächen der Bürgerga- lerie „Augenhöhe“ bedeckt, ist eine Wandinstallation des Künstlers, Fotografen und Ge- stalters Olav Raschke aus Han- nover. „Manchmal ist es schwierig, Kunst als Kunst aus- zumachen“, sagte Angela Lau- tenbach vom Kunstverein Han- nover bei der Vernissage mit dem Künstler und der Wede- märker Kulturbeauftragten An- gela von Mirbach am vergange- nen Mittwoch im Rathausfoyer. Die „Tapetenumlaufbahn“, wie Lautenbach die Installation be- titelte, zeigt aneinandergereihte Plakate, auf denen bei näherem Hinsehen die Deckel von Foto- alben zu erkennen sind. Man- che wirken so echt, das man darin blättern möchte. Jedes Plakat zeige bewusst eine be- stimmte Motivauswahl, erklärte der Künstler seine Vorgehens- weise. Mal sind es Tierbilder, mal Ornamente, Grafiken oder Schriftzeichen, mal bestimmte Materialien und Oberflächen wie Leder oder Textil, die als immer wiederkehrende farbige Bildelemente ein Plakat cha- rakterisieren. Raschke hatte dafür unzählige Fotoalben ge- sammelt, die Deckel fotogra- fiert und diese anschließend als DIN A 1-Plakate reproduziert. In 25-stündiger Arbeit hat Raschke nun die Plakate im Rathaus zu einer Gesamtform verbunden, die für mehrere Wo- chen die Wandsegmente auf zwei Etagen bedecken. Die Aus- stellung, die der Künstler in An- spielung auf das aktuelle Zeit- geschehen „Harmonie“ getauft hat, sei allein für diesen Aus- stellungsort konzipiert worden, erklärte der 50-Jährige. Das Rathaus mit seinen Interessen- gemeinschaften und Räumlich- keiten gehöre zum künstleri- schen Konzept für die ganz in- dividuelle, regelrecht maßge- schneiderte Installation. „Die sich wiederholende Aneinan- derreihung der reproduzierten Fotoalben auf den Plakaten und die Gesamthöhe der Installation vermitteln die Anmutung einer gemauerten Wand“, sagte Raschke. Als architektonisches Element erkennbar, markierten die Flächen auch die Trennung zwischen dem öffentlichen Raum und dem Wirkungsbe- reich der Mitarbeiter im Rat- haus. Sie definierten somit Grenze und Durchgang zu- gleich. Mögliche interne Gren- zen will Raschke durch eine Wiederholung seiner Motive an den jeweiligen Präsentations- flächen überspielen. Und was hat es mit der Harmonie auf sich? Mit einer Gegenfrage ließ Raschke dies offen: „Setzt der Ausstellungstitel Harmonie voraus – oder arbeitet sich die Ausstellungsanordnung in ihrer Regelmäßigkeit und Symmetrie bewusst daran ab, die Balance etwa zwischen unterschiedli- chen Werten und Bedürfnissen durch eine wohlklingende Ge- staltungsmelodie zu erhalten oder gar erst zu erzeugen?“ Et- was eingängiger fiel eine Erklä- rung von Lautenbach aus. „Pri- vate Fotoalben halten in der Re- gel Familienerlebnisse fest.“ Die würden aber bekanntlich nicht immer harmonisch ver- laufen. „Trotzdem strahlen die Fotos in den Alben Harmonie aus.“ Widersprüche und Gegen- sätze seien somit auch Thema dieser Ausstellung. Im Übrigen harmoniere das Muster der Plakate mit den Fliesen des Rathausbodens und setze sich über die Kacheln fort. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, dem sei ein Besuch dieser au- ßergewöhnlichen Ausstellung ans Herz gelegt. Bis zum 4. März kann die Wandinstallation „Harmonie“ in den Fluren des Rathauses besichtigt werden. Nur die Deckel spielen eine Rolle – Olav Raschke vor seinen faszinierenden Mosaik aus re- produzierten Fotoalben, die als großflächige Plakate in der Bürgergalerie „Augenhöhe“ ge- zeigt werden. Wandinstallation „Harmonie“ von Olav Raschke Nur die Deckel spielen eine Rolle – Olav Raschke vor seinem faszinierenden Mosaik aus reproduzierten Fotoalben, die als großflächige Plakate in der Bürgergalerie „Augenhöhe“ gezeigt werden. Foto: S. Littkemann Mellendorf (r/j). Am heutigen Dienstag findet im Forum des Schul- zentrums Mellendorf eine öffentliche Musizierstunde der Musikschu- le Wedemark statt. Um 18.30 Uhr beginnt das Programm, dass Schü- lerinnen und Schülern der folgenden Klassen zusammensetzen: Ma- ren Menz (Keyboard / Akkordeon), Nora Dervishi (Klavier), Diliana Mi- chailov (Klavier / Gesang). Der Eintritt ist wie immer kostenlos. Doppelkopfturnier Resse (r/j). Das diesjährige Doppelkopfturnier der Kapernaum-Kir- chengemeinde findet am Samstag, 6. Februar, ab 16 Uhr, in den Ge- meinderäumen statt. Vorab kann man sich bei Kaffee und Kuchen stärken. Das Startgeld beträgt 8 Euro. Es wird nach den deutschen Doppelkopfregeln gespielt. Anmeldung bei Elke Düsing, Telefon (05131) 45 41 23 erfolgen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 19. JANUAR 201603 Wedemarkstraße 62 · Telefon 377477 · 30900 Wedemark/Mellendorf (05131) 454123 erfolgen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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