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Ausgabe_04_2016

VERANSTALTUNGEN DIENSTAG 19. JANUAR 201602 Ev.-luth. Kirchengemein- de St. Martini, Brelingen: Sonntag, 24. Januar, 10 Uhr, Got- tesdienst/Präd. Klabunde, 11.15 Uhr, Gottesdienst in Negenborn/Präd. Klabunde. Ev.-luth. Kirchengemein- de St. Georg Mellendorf/Hel- lendorf: Sonntag, 24. Januar, 10 Uhr, Got- tesdienst/P. Brodermanns, an- schließend Kirchencafé. Ev.-luth. St. Michaelis Kirchengemeinde, Bissendorf: Sonntag, 24. Januar, 9.30 Uhr, Aufstellungsgottesdienst Pastorin Wibke Lonkwitz. Ev.-luth. Christophorus Kirche Bissendorf-Wietze: Sonntag, 24. Januar, kein Gottes- dienst. Ev.-luth. Kapernaum- kirche, Resse: Sonntag, 24. Januar, kein Gottes- dienst in Resse. Ev.-luth. Kirchengemein- de Elze: Sonntag, 24. Januar, 10 Uhr, Win- terkirche in Elze/P. Schnell Kath. Pfarrgemeinde St. Marien Mellendorf: Mittwoch, 20. Januar, 18.30 Uhr, Heilige Messe, Freitag, 22. Janu- ar, 9 Uhr, Heilige Messe. Sams- tag, 23. Januar, 18 Uhr, Heilige Messe. Sonntag, 24. Januar, 11 Uhr, Heilige Messe. Ev.-luth. Kirchengemein- de Helstorf: Sonntag, 24 Januar, 11 Uhr, Got- tesdienst mit Abendmahl in Ab- bensen. Evangelisch-Freikirchli- che Gemeinde (Brelingen): Sonntag, 24. Januar, 10 Uhr, Got- tesdienst. Christliche Gemeinde Bissendorf: Sonntag, 24. Januar, 10 Uhr, Got- tesdienst und Kindergottesdienst. Gottesdienste Auf einer Wanderung fällt mir an einem Haus eine Inschrift ins Auge: „Fremder, tritt ein. Dein Kommen ist Segen.“ Beim Weitergehen beschäftigen mich die- se Sätze: „Fremder, tritt ein.“ Ob ich so offen einladen könnte? Ohne Einschränkungen und Bedingungen? Viele Bedenken melden sich zu Wort: Ich kenne den anderen doch gar nicht, weiß nichts von ihm. Ich ertappe mich, dass ich meine Einladung an Bedin- gungen knüpfe: Tritt ein – wenn du ehrlich bist, wenn du ordent- lich bist und nichts durcheinander bringst,... Auf einmal merke ich, dass die Einladung ja an mich gerichtet ist, an mich als Fremden, der vor der Tür steht. Was passiert, wenn ich anklopfe und eintrete? Auch hier melden sich Bedenken: Be- stimmt komme ich ungelegen, ich weiß ja gar nicht, wie die sind, ich kann mich doch nicht zumuten, so verschwitzt und hungrig, wie ich aussehe und mit all dem Dreck an den Schuhen... Als Christen haben wir einen eindeutigen Auftrag. In den kulti- schen und sozialen Geboten bei Mose heißt es: „Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott.“ (Lev 19,33-34). All den fremden Menschen aus meiner Stadt nicht nur das glei- che Ansehen und dieselben Rechte zukommen zu lassen wie den Einheimischen, sie auch ins Herz zu schließen und zu lieben? Erst von hinten her gelesen wird die Zumutung für mich zur Er- mutigung: Ich habe euch geschaffen, ich behüte, ich bin für euch da, verlässliche Kraft, zugewandte Liebe. Und Gott erinnert an die Geschichte: Als ihr selbst fremd wart, da habe ich Erbarmen mit euch gehabt und euch einen Raum zum Leben gegeben. Uns an das Vermächtnis von Gottes Barmherzigkeit zu erinnern, setzt Kräfte frei, hier und heute barmherzig zu handeln und mit Lust und Phantasie den Kontakt zu den uns Fremden zu suchen. So wird das Kommen des Fremden zum Segen. Pfarrer Hartmut Lütge, katholische Kirchengemeinde St. Marien, Wedemark Auf ein Wort Morden im Norden – Spannung pur in der Brelinger Mitte Realschüler unternahmen Fahrt nach Berlin Fremde beherbergen Brelingen (r/j). Lieben Sie Krimis? Gehören sie auch zu dem stän- dig wachsenden Kreis von Lesern, die so dankbar sind für den pro- duktiven Markt der Skandinavien-Krimis? Dann sind Sie im Januar in der Brelinger Mitte genau am richtigen Ort! Denn der Einstieg in die kulturellen Aktivitäten des Kulturvereins ist dieses Jahr krimi- nal-literarischer Natur: Eine Lesung des Hannoveraner Autoren- paares Ulrike Gerold und Wolfram Hänel, die gemeinsam unter dem Pseudonym Freda Wolff veröffentlichen, wird den Zuschauern deren jüngste Produkte präsentieren. Wolfram Hänel ist sicher vie- len als erfolgreicher Kinder- und Jugendbuchautor bekannt, allei- ne und mit Gerold zusammen sind aber mittlerweile etliche Roma- ne für Erwachsene erschienen, darunter zwei Krimis. Diese stehen in der langen Tradition der skandinavischen Thriller von Sjöwahl/Wahlöö, Henning Mankell oder auch Stieg Larsson, um nur einige zu nennen. Freda Wolffs Thriller spielen in Norwegen, im Zentrum der Ermittlungen steht stets die Psychologin Merette Schulman. 2014 erschien „Schwesterlein muss sterben“, ein Krimi, der den Leser mit feiner Figurenzeichnung und überzeugendem Plot bis zu einem unkonventionellen Ende führt. Und schon Ende letzten Jahres gab es einen heißersehnten Nachschlag mit „Töte ihn, dann darfst du leben“, von dem Dietmar Bär, der Darsteller des Tatortkommissars, sagt: „Glauben Sie mir, wenn Sie diesen Thriller gelesen haben, werden Sie sich zehnmal überlegen, ob Sie wirklich Urlaub in einem Ferienhaus in Norwegen machen wollen!" Die Mi- schung aus szenischer Lesung mit wechselnden Dialogstimmen und Interna aus der Schreibwerkstatt der beiden Autoren, die nach eigenem Bekunden „seit über 20 Jahren im gleichen Raum und am gleichen Tisch schreiben, ohne sich dabei mehr zu streiten als un- bedingt nötig“, macht die Lesung zu einer großartigen und äußerst unterhaltsamen Show mit wunderbaren Gänsehaut-Momenten, wie wir sie lieben! Als Bonbon werden die beiden dabei musikalisch be- gleitet von Rock-Urgestein Arndt Schulz (Ex-Jane) an der Gitarre Die „Szenische Lesung" beginnt um 20 Uhr, Einlass in die Brelinger Mitte ist ab 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Karten können an den bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden und sind wie immer im Vorverkauf in der Buchhandlung von Hirschheydt in Mellendorf, bei Bücher am Markt in Bissendorf, im Freitagsbüro der Brelinger Mitte (9 bis 13 Uhr) sowie an der Abendkasse erhält- lich. Siehe auch: www.freda-wolff.de Termin 23. Januar Freda Wolf und Wolfram Hänel sind am 23. Janu- ar in der Brelinger Mitte zu Gast. Foto: Agentur Bissendorf (r/j). Die St. Mi- chaelis-Kirchengemeinde freut sich darauf, Pastorin Wibke Lonkwitz in Bissendorf zu begrüßen: Die junge Pa- storin, die zurzeit noch im Schulpfarramt des Evange- lisch-lutherischen Kirchen- kreises Hameln-Pyrmont tä- tig ist, hatte sich erfolgreich auf die seit dem Frühjahr 2015 vakante Pfarrstelle II der Kirchengemeinde bewor- ben und wird voraussichtlich zum 1. April ihren Dienst in Bissendorf antreten. Im Got- tesdienst am Sonntag, 24. Ja- nuar, hat die Gemeinde die Möglichkeit, Pastorin Wibke Lonkwitz kennenzulernen: Sie wird den Gottesdienst, der um 9.30 Uhr in der St.- Michaelis-Kirche beginnt, lei- ten und ihre Aufstellungspre- digt halten. Der Kirchenvor- stand der Bissendorfer Ge- meinde und die Pastorin wür- den sich über viele Interes- sierte im Gottesdienst freuen. Pastorin Wibke Lonkwitz stellt sich vor Pastorin Wibke Lonkwitz stellt sich am kommenden Sonntag in Bissendorf vor. Foto: Privat Wedemark (r/j). Zum Auftakt ihrer dreitägigen Berlinfahrt kamen 28 Schülerinnen und Schüler der Real- schule Wedemark zu ihrer SPD-Bun- destagsabgeordneten Caren Marks in den Bundestag. Nach einem Informa- tionsvortrag im Plenarsaal traf die Gruppe sie zum Gespräch auf der Fraktionsebene im Reichstagsgebäu- de. Hier gab Caren Marks einen Über- blick über ihre Arbeit im Bundestag und auch als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministeri- um für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zu ihren Schwerpunkten gehört auch die Jugendpolitik: „Ein aktuelles Thema ist hier das Verbot von E-Zigaretten und E-Shishas für Jugendliche“, berichtete Caren Marks, die gerade aus der Anhörung kam, in der es viel Lob für den Gesetzentwurf aus ihrem Ministerium gab. Nach dem Gespräch gab es ein Erinnerungsfoto mit ihrer Abgeordneten. Caren Marks bedankte sich für den Besuch und wünschte den Schülerinnen und Schülern weiterhin viel Spaß beim Erkunden der Bundeshauptstadt. Zum Ab- schluss ging es auf die Kuppel. Von dort hatte die Gruppe einen schönen Blick über das abendliche Regie- rungsviertel. Die Realschüler aus der Wedemark erlebten auch eine Plenarsitzung im Deutschen Bundes- tag. Foto: Deutscher Bundestag

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