Buchausschnitt Selfmade

26 Die Kunst des Wunschträumens Falls Sie aber beispielsweise total unsportlich sind, verschwen- den Sie bitte keinen Gedanken daran, Lionel Messi beim FC Bar- celona abzulösen. Ich selbst kann weder zeichnen noch malen. An den Gedanken, dass einmal Bilder von mir auf der Art Basel ausgestellt werden könnten, vergeude ich daher weder Hoffnung noch Zeit. Und genauso sollten Sie es auch machen: Energien in Wunschträume zu investieren, ist sinnlos, wenn die erträum- ten Erfolge bestimmte Talente erfordern, über die man nicht ver- fügt. Entwickeln Sie eine Traumvorstellung – aber bitte keine Wahn- vorstellung, die mit Ihren individuellen Stärken gar nichts zu tun hat. Nicht jeder Traum ist es auch wert, verwirklicht zu werden. Von manch einer Wunschvorstellung sollte man sich schleunigst wieder verabschieden, wenn sie sich bei Tageslicht als bloße Spin- nerei erweist. Sie sollten mit Ihren Traumwünschen da anknüp- fen, wo Sie gewisse Talente und Stärken besitzen. Laden Sie Ihren Wunschtraum mit Sehnsucht auf Gestalten Sie Ihren Traum so begehrenswert, dass Sie ihn nicht mehr aus dem Kopf bekommen und Tag und Nacht kaum an et- was anderes denken können. Wenn Sie viele verschiedene Träume haben, dann finden Sie heraus, welcher dieser Träume Ihnen mehr als alle anderen am Herzen liegt. Dieser Traum enthält Ihr Le- bensmotto, Ihr Leitbild, den Masterplan für Ihr Lebensglück. Führen Sie sich Ihren Traum immer wieder und möglichst kon- kret vor Augen. Spüren Sie der tiefen Sehnsucht nach, die Sie er- füllt, wenn Sie an Ihren Wunschtraum denken. Fühlen Sie, wie Ihr Herz vor Freude hüpft, wann immer Sie sich vorstellen, dass Ihr Traum in Erfüllung gegangen ist. Laden Sie Ihre Wunschträume bewusst und immer wieder mit positiven Gefühlen auf – mit Ver- langen und Hoffnung, Sehnsucht und Zuversicht. Ihr Lebens- 20067_Maschmeyer.indd 26 20067_Maschmeyer.indd 26 13.02.12 08:58 13.02.12 08:58 20067_Maschmeyer.indd 2613.02.1208:58 13.02.1208:58

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