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Buchausschnitt Selfmade

20 Die Kunst des Wunschträumens Kinder haben oftmals solche positiven Vorstellungen – und Ihnen ging es früher bestimmt auch so. Als Kinder haben wir uns alleingroßenundglanzvollenLebensrollengesehen:alsSportstars oder Astronauten, als Erfinder und Entdecker, bewundert, reich und berühmt. Doch viele Jugendträume lösen sich auf dem Weg ins Erwachsenenleben leider in Luft auf. Manch einer, der noch als Teenager große Träume hatte, ist den Lockungen der Bequem- lichkeit oder der Angst vor dem Risiko erlegen und begnügt sich fortan mit dem sprichwörtlichen Spatz in der Hand. Rufen Sie sich Ihren Traum, den Sie beispielsweise an Ihrem 18. Geburtstag hatten, in Erinnerung. Passen Ihr heutiges Selbstbild und Ihr da- maliges Traumbild zusammen? Sind Sie wirklich auf dem Weg in die Zukunft, die Sie sich damals erträumt haben? Warum haben so viele Menschen ihre Sehnsüchte aus den Au- gen verloren? Ganz einfach: Weil sie es versäumt haben, beizeiten die Umsetzung ihrer Träume anzugehen. Vor lauter Angst, dass sie ihr Ziel verfehlen könnten, haben sie gar nicht erst versucht, es zu erreichen. Wer nichts wagt, braucht sich anschließend auch nicht zu schämen, weil etwas schiefgegangen ist. Nur sperrt er sich dadurch selbst in das Gefängnis seiner Ängste und Kleinmü- tigkeit ein. Sein Zukunftsprojektor liefert irgendwann nur noch trübe, verschwommene Bilder – und schaltet sich schließlich ab. Verschwenden Sie keinen Gedanken an die Möglichkeit zu scheitern. Lassen Sie sich Ihren Traum nicht zerstören – weder von Ihrer Angst noch von furchtsamen, neidischen oder verständ- nislosen Mitmenschen. Auch wenn Sie Niederlagen hinter sich haben oder sogar Lebenskatastrophen meistern mustern: Für die Verwirklichung Ihrer Wunschträume gibt es immer einen richti- gen Zeitpunkt – nämlich heute und jetzt. Manchmal ist es allerdings nötig, dass Sie sich zuerst einmal mit einem energischen Ruck aus Ihrem alten Leben und Ihren bisheri- gen Gewohnheiten und Einstellungen herausreißen. Leihen Sie denjenigen, die Ihnen die Realisierung Ihrer Wunschträume nicht zutrauen, kein Gehör, schenken Sie ihnen nicht zu viel Beachtung. 20067_Maschmeyer.indd 20 20067_Maschmeyer.indd 20 13.02.12 08:58 13.02.12 08:58 20067_Maschmeyer.indd 2013.02.1208:58 13.02.1208:58

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