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Hebeleffekt

26 DAS EINMALEINS DER IMMOBILIEN-INVESTITION Man könnte die Sache auch anders herum betrachten: Es würde genügen, wenn der Immobilienwert lediglich um 12,5% zulegt, nämlich von 800.000€ auf 900.000€. Damit hätten Sie exakt dieselben 100.000€ Wertgewinn erzielt, für die Ihr Aktienpaket einen Kursanstieg von 50% benötigt. Ihr Aktienpaket muss also viermal mehr im Wert steigen, um vor Steuern den gleichen Gewinn wie die beliehene Immobilie zu erzielen. Auf 100.000€ Verkaufsgewinn fallen bei Aktien rund 25.000€ Steuern an. Der Verkauf einer privat gehaltenen Immobilie ist nach 10 Jahren steuerfrei >#77. Wenn man nun den Steuernachteil der Aktie noch einbezieht, würde es sogar genügen, wenn die Immobilie nur um knapp 10% von 800.000€ auf 875.000€ steigt, um dasselbe Ergebnis zu erzielen, für das Ihr Aktienpaket einen Kursanstieg von 50% benötigt. Bei Aktien bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als diese zu verkaufen, um eine Kurssteigerung in Bargeld zu verwandeln. Falls die Aktien nach- haltig gut wären, ließen Sie sich durch den Verkauf alle zukünftigen Gewinnchancen entgehen. Im Gegensatz dazu müssen Sie in der Immobilienbranche Ihr bestes Pferd nicht verkaufen, um neue Liquidität zu gewinnen. Hier können Sie Wertsteigerungen von Zeit zu Zeit durch Nachbeleihung in Bargeld ver- wandeln. Davon handelt die Vierte Trumpfkarte >#56. Die Höhe des Kaufpreises in den vorigen Tabellen (>#15 / #16) lässt eher auf eine Anlageimmobilie schließen. Tatsächlich aber funktioniert das Prinzip des Hebeleffektes in Verbindung mit Wertsteigerung immer gleich, egal, ob es um eine Anlageimmobilie oder ein Eigenheim (>#158) geht.

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