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Der Superjoker in Sachen Immobilien und Steuern

118 DAS EINMALEINS DER IMMOBILIEN-INVESTITION Es ist einzig und allein das Problem der anderen Anlagen, dass sie nicht günstig beliehen werden können! Und es ist ein mächtiger Trumpf der Immobilie, dass die Banken ihr das Geld hinterher tragen. Und weil das so ist, muss man diesen Trumpf im Rahmen eines Kapitalanlagen­ vergleichs unbedingt auch ins Spiel bringen! Bei Finanzmarktprodukten ist es der Normalfall, dass Sie als Privatanleger keinen Kredit darauf bekommen. Im Hinblick auf die Immobilie setzt der Normallfall freilich eine Beleihung geradezu voraus. Eine Immobilie ohne Beleihung stellt ein gänzlich unfertiges Anlagekonzept dar. Die Immobilie als Kapitalanlage ist durch und durch auf Beleihung ausgerichtet. Trotzdem tut eine Vielzahl von Finanzberatern in unlauteren Anlagenvergleichen kalkulatorisch so, als ob alle Kapitalanlagen aus­ schließlich mit reinem Eigenkapital bezahlt würden. Die Vorteile der Beleihung und des Hebeleffektes werden einfach unterschlagen. EIGENKAPITAL IST DAS TEUERSTE KAPITAL! Gehen Sie sehr bedacht damit um. Um 1€ Eigenkapital einsetzen zu können, müssen Sie vorher bis zu 2€ verdienen und versteuern. Abhängig von Ihrem persönlichen Steuersatz, bleiben von jedem Euro Ihres Einkommens nach Steuern nur 70, 60 oder 50 Cent als Eigenkapital für Investitionen übrig. Das heißt, je größer der Eigenkapitalanteil ist, den Sie für eine bestimmte Investition in eine Kapitalanlage benötigen und je höher Ihr persönlicher Steuersatz ist, umso länger müssen Sie zunächst arbeiten und warten, bevor sie überhaupt investieren können. Je mehr Geld Sie beim Kauf einer Kapitalanlage geliehen bekommen • umso weniger Eigenkapital benötigen Sie, • umso weniger Geld müssen Sie vorher erarbeiten, • umso weniger Steuern müssen Sie vorher bezahlen, • umso früher können Sie investieren, • umso stärker wirkt der renditesteigernde Hebeleffekt. Die immensen finanziellen Auswirkungen dieser einfachen Erkenntnisse schauen wir uns nun anhand konkreter Zahlen an.

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