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165 THEMA DES MONATSHaus & Grund Magazin | 3/2016 Vom Ausﬂug in die sächsische Schweiz über den Kulturtrip nach Salzburg bis hin zur Fernreise ins exotische Thailand – die Reisebranche erkennt die Bedeutung der so genannten Best Ager oder Silver Ager und richtet sich mit speziellen Angeboten an die Generation 50plus. Und die wächst kontinuierlich an. Reisen im besten Alter Wir sind dann mal weg Denn der demografische Wandel sorgt dafür, dass sich das Verhältnis von jüngeren zu älteren Menschen in den nächsten Jahren stark verändern wird. Und zwar unabhängig von der absolu- ten Bevölkerungszahl. Laut Statisti- schem Bundesamt steigt der Anteil der über 60-Jährigen an der Gesamtbevöl- kerung bis 2050 von heute 25 auf dann 37 Prozent. Diese Menschen sind nicht nur reiselustiger und mobiler als je zu- vor. Sie verfügen zudem über ein über- durchschnittlich hohes Einkommen. I Warum in die Ferne schweifen Immer beliebter werden Urlaubsziele im eigenen Land. Wanderungen durch heimische Wälder oder ausgiebige Spa- ziergänge an Nord- und Ostsee bieten sozusagen aktive Erholung vor der Haustür. Weiterer Vorteil: Der Aufwand für die Anreise hält sich in Grenzen. Ob Bus, Bahn oder eigener PKW – inner- halb Deutschlands ist man schnell am Reiseziel. Ebenfalls ein wichtiger Grund: die fehlenden Sprachbarrieren. In Kombination mit dem Aufenthalt in einem erstklassigen Sport- oder Well- nesshotel wird zudem das immer stär- ker werdende Gesundheitsbewusst- sein angesprochen. Endlich ist mal Zeit, etwas für Körper, Geist und Seele zu tun.Und wer bei den kulinarischen Genüssen ein bisschen über die Strän- ge geschlagen hat, braucht sich keine großen Sorgen darüber zu machen: Denn die überschüssigen Kalorien des köstlichen Menüs vom Vorabend kann man sich gleich am nächsten Morgen beim Pilates-Kurs wieder abtrainieren. Urlaub in Südeuropa – kurze Wege, mildes Klima Ebenfalls großer Beliebtheit erfreut sich Spanien. Ob Festland oder Insel- welt – viele Senioren entscheiden sich dafür, dem oftmals doch recht nasskal- ten Winter in Deutschland zu entflie- hen. Sie buchen nicht nur die klassi- schen zwei Urlaubswochen, sondern verbringen gleich mehrere Monate un- ter der Sonne Spaniens. Das relativ konstante, nicht zu warme Klima ver- spricht den Langzeiturlaubern Ent- spannung und Erholung. Annehmbare Flugzeiten und eine gute Infrastruktur vor Ort runden den Aufenthalt ab. Vie- le Reiseveranstalter bieten ihren Dau- ergästen ein abwechslungsreiches Pro- gramm an. Wer lieber auf eigene Faust unterwegs ist, geht entweder zu Fuß los oder leiht sich ein Fahrrad bzw. ei- nen Mietwagen. I Kultur- und Städte-Trips Viele Menschen der Genration 50plus setzen auf Kunst und Kultur, wenn es ums Verreisen geht. Museums- und Theaterbesuche gehören deshalb eben- so zum Programm wie Konzerte und auch Stadtführungen. Zentral gelegene Hotels dienen als Ausgangspunkt, dazu kleine Cafés für die Pause zwischen- durch und komfortable Anreisepakete gehören zum Standard. Besonders at- traktiv: Europäische Hauptstädte über- zeugen mit einer Vielzahl an Sehens- würdigkeiten und guten Verkehrsan- bindungen. Immer mehr Städte bemü- hen sich zudem, öffentliche Plätze und Einrichtungen barrierefrei zu gestalten. So können sich auch körperlich einge- schränkte Personen frei bewegen. Gönnen Sie sich eine Auszeit für mehr Gesundheit und Fitness Aufgrund des wachsenden Gesund- heitsbewusstseins, des demografischen Wandels und des medizinischen Fort- schritts wird dem so genannten Ge- sundheitstourismus ein hohes Zu- kunftspotenzial zugeschrieben. Schon in unserem Alltag wird deutlich, dass der Wunsch nach gesunder Ernährung und ein neues Umweltbewusstsein un- ser Konsumverhalten verändern. Bio- Lebensmittel und Naturkosmetik er- freuen sich zunehmender Beliebtheit. Kleidung und Möbel aus naturbelasse- nen Materialien und fairem Handel werden immer mehr nachgefragt. Au- ßerdem werden ein gutes, möglichst ju- gendliches Aussehen und die körperli- che Leistungsfähigkeit höher bewertet als je zuvor. Dies überträgt sich immer Kulturinteressierte können beispielsweise nach Malta zur Karwochen-Prozession fahren. Foto:MaltaTourismAuthority/TuiCruises Die Kanarische Insel Fuerteventura ist bekannt für Südseefeeling mitten in Europa. Foto:TullioGatti/TuiCruises Haus & Grund-Reisen: Seiten 172 und 173 mehr auf den Reisemarkt: Krankenkas- sen beispielsweise bieten den Mitglie- dern in ihren Aktiv-Wochen spezielle Gesundheitsprogramme mit unter- schiedlichen Präventionsschwerpunk- ten an. Von Bewegung über Entspan- nung bis hin zu Ernährung reichen die Aktivitäten. Das Ziel ist, die Gefahr von Burnout und stressbedingten Erkran- kungen abzuwenden und die physische und psychische Leistungsfähigkeit zu erhalten. Auch viele Heilbäder und Kurorte setzen auf diesen Trend. Sie bieten spezielle gesundheitsorientierte Reiseformate mit einer klaren medizini- schen Zielsetzung an. Katrin Täubig -V O R S C H A U är- wusst-wusst- ist malst mal und Seeleund See kulinarischenulinarischen über die Strän-er die Strän- braucht sich keinebraucht sich arüber zu machenrüber zu mac chüssigen Kalorienn Kalorien s vom VorabendVorabend m nächstennäch der abd R dd enene , dazuzu wischen-wischen- eisepaketeisepake Besonders at-Besonders at- auptstädte über-uptstädte über- elzahl an Sehens-lzahl an Sehens- d guten Verkehrsand guten Verkehrs mer mehr Städte bemer mehr Städte be em, öffentliche Plätzöffentliche Pl gen barrierefrei zu ggen barrierefrei zu en sich auch körperen sich auch körper nkte Personen frei bete Personen fr Gönnen Sie sich einGönnen Sie sich ei mehr Gesundhemehr Gesundhe Aufgrund deAufgrund de heitsbewussheitsbewuss U -WandelsWandels schrittsschritts sundsun kuku ebensmittel und Nebensmittel u freuen sich zunehreuen sich zun Kleidung und Meidung und M nen Materialnen Material werden imwerden ßerdem wßerdem w gendligen chech aa U - ressierte könnessierte könn ur Karwochen-Prozur Karwochen-Pro

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