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Zeitung_mix

Der Begründer des Spontanrealismus zu Gast im M u s i k c a m p O p e n W o r l d 2 0 0 9 Die Idee vom Künstler Voka war, ein riesiges Bild zu schaffen, wo alle Kinder gemeinsam mitwirken. Auch dieser Versuch war sehr erfolgreich, es entstand eine riesige Leinwand, wo jeder seine eigene Kunst dazu beigetragen hat. Das war ja schlussendlich das Hauptmotto unseres Camps, dass jeder seinen kleinen Beitrag zu einer gemeinsamen Kunst beitragen sollte und den anderen etwas mitgeben sollte. Eigene Welt und das "Lebendige Bild" Es ist eine kunstlerische Herausforderung ein Bild zu schaffen, wo rein nur Elemente aus dem Wald vorkommen, oder ein Kunstwerk zum Thema meine eigene Welt. Jedoch hatten die Teilnehmer auch hier keine Muhe, sondern nur Freude. Der Name des Camps Open World wurde schon vorgegeben, nun hatten die Kinder die Aufgabe ihre eigene Welt darzustellen. Hier hat man wiederum bemerkt, das für jeden einzelnen doch die eigene Heimat auch eigene Welt ist. Hier handelte es sich immer um eigene Bilder, an denen jeder Teilnehmer allein arbeiten durfte. Feedback vom Kunstler Das schönste an solchem Camp sind meist die Freundschaften, die für das ganze Leben erhalten bleiben. Die Organisatoren haben auch versucht alles dafür zu machen, damit die Kinder möglichst schnell sich kennen lernen und zu einer Familie zusammen wachsen und g e m e i n s a m e i n e u n v e rg e s s l i c h e Wo c h e e r l e b t . Die Traditionen eines richtigen Camps haben wir versucht nicht zu brechen, also haben jeden Tag mit einer gemeinsamen Morgengymnastik angefangen, die jeweils von den Gruppenbetreuern und von den Leitern geführt wurde. GEMEINSCHAFTSAKTIVITÄTEN Aber nicht nur das Aufwachen war so energisch, sondern auch die letzte Veranstaltung des Tages und zwar das Topevent für alle Kinder - die Disco. Und wie es sich auf einer richtigen Disco auch gehört, gab es da schon die ersten Liebesgeschichten, die nach dem Abschied sicherlich mit trennen enden werden, aber das gehört eben mal zu einem Sommerlager. Der Kommentar von Karl Plank Der Leiter des Pielachtaller - Kinder - Tanzkollektivs berichtet über seine Eindrücke und die Meinung der Pielachtaller. Der osterreichische Abend, welcher von den osterreichischen Kollektiven und Padagogen organisiert wurde, war eine Art von österreichischer Volksdisco. Die Teilnehmer, oder auch die Gäste, haben gemeinsam mit den Hausheeren osterreichische Volkstänze versucht zu lernen und man muss sagen, diese Aufgabe haben manche sehr gut gemeistert. Und hier muss ich zurück an einen Satz von einem Jungen aus Nordosetien zurück denken: „In d e r K u n s t j e g l i c h e r A r t , braucht man keine bestimmte Sprache spreche, weil die Kunst schon eine Sprache für sich ist!“ Das „Riesenbild“ Die zweite alternative war das lebendige Bild, welches nicht gemalt wurde, sondern aus verschiedenen Pflanzen zusammengestellt wurde, die sie währen einer spannenden Wanderung selber sammeln durften. Voka über die Entstehung der riesigen Leinwand, an der alle Kinder mitwirken durften „Nachdem ich zu diesem Projekt eingeladen wurde, habe ich keine Sekunde überlegt und sofort meine Unterstützung und Beteiligung zugesagt. Die Idee hinter den Open World Festivals hat mich so berührt, dass ich es als Ehre empfinde, als Künstler hier mitgewirkt zu haben. Gerade durch den schöpferischen Akt in der Bildenden Kunst findet man Möglichkeiten, Barrieren zu überwinden und auf einander zuzugehen. Im Umgang mit der Farbe spielt weder die Sprache noch die Herkunft eine Rolle. Das im Workshop und beim Abschlussfest entstandene Bild haben Kinder aus Russland, Armenien, Kirgistan,Deutschland,Bulgarien,Griec henland, Mazedonien und natürlich Österreich gemeinsam gestaltet. Jeder einzelne Pinselstrich trägt die Handschrift eines Individuums, doch betrachtet man das gesamte Werk, so zeigt sich die Verbundenheit der Akteure.“ „Das Kennenlernen von so vielen verschiedenen Kulturen und schlussendlich die Erkenntnis von sehr vielen Gemeinsamkeiten und Wünschen für die Zukunft war ein wunderbares Erlebnis, für mich und die Kinder aus dem Pielachtal. Und gerade die Kinder und deren Eltern sind es, die sich in den letzten Monaten of gemeldet haben, wie schön es war und wie viel positive Lebensenergie sie mitbekommen haben. Unserer offenen und einfachen Art wären auch einige Optimierungen eingefallen. Durch das gute Miteinander mit eurem Team, konnten wir Alexander bereits einige Ideen bzw. konkrete Verbesserungs-Vorschläge mitgeben.“ M u s i k c a m p O p e n W o r l d 2009

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