VERABSCHIEDUNG MÄDCHENKANTOREI Hier drucken wir gerne einen Auszug aus der Abschiedsrede, gehalten von Domchordirektorin Judith Kunz, ab: Liebe Anastasia, liebe Clara, liebe Her- mine, liebe Rebekka, liebe Mädchen und liebe Eltern, ich freue mich, dass wir in diesem Rah- men zusammengekommen sind, um dieses Schuljahr ausklingen zu lassen und damit euch aus den Reihen der Mädchenkantorei feierlich und würdig zu verabschieden. Die archivierten Listen bezeugen es, dass ihr drei, Anastasia, Hermine und Rebekka im Schuljahr 2010 im Vorchor der Mädchenkantorei gestartet seid. Liebe Clara, du bist als „Quereinsteige- rin“ im Jahr 2018 zu uns gekommen und hast mit Bravour den Seitenein- stieg geschafft. 14 bzw. 6 Jahre bringt ihr euch mit großem Engagement in der Dommusik ein, gebt der Mädchenkantorei ein Ge- sicht und eure Stimmen. Schauen wir auf diese Jahre zurück, sind sie geprägt von vielen Proben, Gottesdiensten und Konzerten. Musicalaufführung, Reisen und Freizeiten, Pueri Cantores Festivals sind besondere Punkte, die diese Zeit- strecke prägen: · Sag niemals nie zu Ninive · Das Chorfest in Weimar · Der Hessische Chorwettbewerb, den wir ganz unerwartet gewonnen und die Weiterleitung zum Deutschen Chorwettbewerb bekommen haben · Dann der Deutsche Chorwettbewerb in Freiburg · Den Austausch mit der Mädchenkan- torei in Paderborn · Pueri Cantores Festivals in Rotten- burg und Paderborn · Die Reisen nach Ostfriesland, Saraje- vo und Split, nach Glücksstadt, nach Prag Und nur der Vollständigkeit halber sei auch die schwierige Zeit der Pandemie genannt, die unser Chorleben aus den Fugen gehoben und streckenweise un- möglich gemacht hat. All das haben wir erlebt und durchlebt basierend auf der 46 |