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Nr. 2/Dezember 2025 Bulletin der Beratung im ländlichen Raum Digitalisierung heute und morgen Für eine agile Landwirtschaft
Standpunkt Standpunkt Liebe Leserinnen und Leser KI als Teil des LIWIS Beim landwirtschaftliche Wissens- und Innovations- system (kurz LIWIS) sitzt neu die künstliche Intelli- genz (KI) mit am Tisch. Wenn jemand zu einer Gemeinschaft stösst, hat das Auswirkungen auf die bestehenden Rollen, die Aufgaben und die Zusammenarbeit. Unter anderem verändert sich der Tätigkeitsbereich der landwirtschaftlichen Beratung. Genau genommen ist es aber nicht die Beratung, sondern die Herkunft des Wissens. Eine Bera- tungsperson muss nicht mehr allwissend sein, aber Wissen interpretieren und vor allem die Methodik einsetzen können, die menschliche Kompetenz und unsere Sinneswahrnehmungen kann die Maschine nicht ersetzen. Unsere Kundschaft sehnt sich in der komplexen Welt nach einer beständigen An- sprechsperson. Diese wiederum in der Rolle als Beratungs-Koordinierer/in braucht Fachspezialist/ innen, um die Ansprüche der Kundschaft mit hoher Qualität zu erfüllen, da kann dann KI Dienste leisten. Diese Veränderungen sollen Teil sein des Beratungsprojektes «Beratung der Zukunft», wo die Rolle der Beratung und deren Organisation ein zentrales Element sein soll. Kaspar Grünig Präsident BERATUNGSFORUM SCHWEIZ (BFS) Wir freuen uns, die neueste Ausgabe des e-agil vorzustellen, die unser Handlungsfeld «Digitali- sierung, Landtechnik und Arbeitswirtschaft» in den Vordergrund stellt. Die Digitalisierungsstrategie des BLW im Schweizer Agrar- und Ernährungssektor gewinnt an Bedeutung, da der Bedarf an admini- strativer Vereinfachung, Datensicherheit und nachhaltiger Produktion stetig wächst. Digitale Technologien können Landwirtschaftsbetriebe erheblich unterstützen in der Förderung der Nachhaltigkeit, z.B. beim sparsamen Einsatz von Dünger, Wasser und Pflanzenschutz. Eine weitere Dimension umfasst die Integration von KI in der Beratung, welche neue Dimensionen und Mög- lichkeiten eröffnet. KI kann das Wissensmanage- ment in der Beratung wesentlich unterstützen, indem sie grosse Datenmengen analysiert und für die Beratung nutzbare Erkenntnisse liefert. Die Frage ist, wie die Beratung solche digitalen Tech- nologien sinnvoll integrieren und nutzen kann. Denn KI hat auch ihre Grenzen und Risiken. Ihr Einsatz hört dort auf, wo emotionale und soziale Kompetenzen gefragt sind. Aber auch für den sprichwörtlichen gesunden Menschenverstand in der Betriebsentwicklung oder in der Anwendung von Technologien sind Beratungskräfte unerlässlich. Am AGRIDEA-Mitglieder- und Partneranlass am 30. April 2026 beleuchten wir die Chancen und Entwicklungen dieser Veränderungen, mit Fokus auf Wissensvernetzung und Zusammenarbeit. Das Projekt «Beratung der Zukunft», initiiert von der AGRIDEA in Zusammenarbeit mit dem Bera- tungsforum Schweiz (BFS), thematisiert die Rolle und Organisation der Beratung für die wichtigen Zukunftsthemen wie z.B. den Umgang mit dem Klimawandel. Lukas Kilcher – Direktor AGRIDEA 2
Treffpunkt Treffpunkt v.l.n.r, Noémie Zink, Alvaro Bedretto, Gabriel Ruckli. Innovation für eine smarte Agrarwirtschaft Noémi Zink arbeitet beim Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und ist stellvertretende Leiterin des Direktionsbereichs Digitalisierung und Datenmanagement. In dieser Funktion ist sie zudem Projektleiterin von agridata.ch. Was ist agridata.ch? agridata.ch bildet die technologische Grundlage für den Datenraum des Schweizer Agrar- und Ernährungssektors. Dieser Datenraum ermög- licht den sicheren, effizienten und vertrauens- würdigen Austausch von Daten, unterstützt die Interoperabilität zwischen verschiedenen Syste- men und setzt das Once-Only-Prinzip um: Daten sollen nur einmal erfasst und danach in weitere Systeme übermittelt werden können – dies unter der Voraussetzung, dass die Land- wirtinnen und Landwirte diesen Datenanfragen zustimmen. Weshalb braucht es agridata.ch? Heute müssen Landwirtinnen und Landwirte dieselben Informationen häufig mehrfach in unterschiedliche Anwendungen manuell erfas- sen. Dieser hohe administrative Aufwand führt zu Zeitverlust und unnötiger Komplexität. Mit agridata.ch wird dies grundlegend verändert: Einmal erfasste Daten können – sofern die Landwirtinnen und Landwirte zustimmen – direkt an weitere Systeme übertragen werden. Der Nutzungszweck der Daten wird dabei zwischen Datenbezügern und Datenanbietern über agridata.ch vertraglich klar geregelt. Damit wird die digitale Selbstbestimmung gestärkt: Die Produzentinnen und Produzenten behalten jederzeit die volle Kontrolle über ihre Daten und entscheiden selbst, welche Organi- sationen und Unternehmen welche Informatio- nen nutzen dürfen. Was ist der aktuelle Stand des Projekts? Bereits Mitte November wurde der erste Anwendungsfall produktiv gesetzt: BioSuisse- zertifizierte Landwirtinnen und Landwirte können nun die kantonalen Daten aus dem agrarpolitischen Informationssystem AGIS direkt in das MyBioSuisse-Portal importieren. Dadurch entfällt eine zweite Datenerfassung – ein erster praktischer Nutzen des künftigen Datenübertra- gungsdienstes. Mit diesem Schritt zeigt sich deutlich, wohin die Reise geht: agridata.ch schafft die Grundlage für einen sicheren und effizienten Datenraum für den Schweizer Agrar- und Ernährungssektor. agridata Was sagen die Landwirte zu agridata.ch? Die Rückmeldungen aus der Praxis zeigen deutlich, welches Potenzial die neue Infrastruktur bietet: Gabriel Ruckli vom Landwirtschaftsbetrieb Ruckli in Sulz betont: «Für mich ist agridata.ch ein wegweisendes digitales Infrastrukturprojekt für die Schweizer Landwirtschaft. Es bietet einen sicheren Datentransfer zwischen verschie- denen Institutionen.» Auch Alvaro Bedretto, Betriebsleiter des Landwirtschaftsbetriebs La Bedra in Villa Bedretto, sieht klare Vorteile: «agridata.ch bedeutet für mich vor allem eine deutliche Reduktion des administrativen Aufwandes. Doppelte Erfassungen fallen weg, was uns im Alltag enorm entlastet. Zudem kann ich jederzeit entscheiden, wer auf meine Daten zugreifen darf.» 3
Schwerpunkt Die Digitalisierungs- strategie Digitale Transformation der Schweizer Landwirtschaft Wie die Digitalisierungsstrategie des Bundes und agridata.ch datenbasierte, nachhaltige Innovationen ermöglichen. Die Digitalisierungsstrategie des Bundes fördert einen sicheren, nutzerorientierten und vernetzten Ausbau digitaler Dienste, mit dem Ziel, Verwaltungsprozesse zu vereinfachen, Innovationen zu stärken und Daten verantwortungsvoll zu nutzen. In Kombination mit agridata.ch – der Schweizer Plattform für landwirtschaftliche Daten und Dienste – werden diese Ziele konkret für die Agrar- branche umgesetzt: standardisierte Datenschnittstellen, daten- schutzkonforme Datenfreigabe sowie gemeinsame Werkzeuge erleichtern den Austausch zwischen Verwaltung, Forschung und Praxis. Das Ergebnis ist eine verbesserte Entscheidungsgrundlage für Landwirtinnen und Landwirte, effizientere öffentliche Leis- tungen und eine unterstützende Basis für nachhaltige, daten- getriebene Innovationen in der Schweizer Landwirtschaft. Die AGRIDEA arbeitet in verschiedenen Bereichen der Digitalisierungs- strategie mit und fördert so nachhaltige Innovationen für die Beratung und Praxis. Digiagrifood.ch ist eine Plattform, die speziell für die Agrar- und Lebensmittelbranche in der Schweiz entwickelt wurde. Ziel der Plattform ist, Techno- logien und digitale Lösungen zu fördern, um die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft und der Lebensmittelproduktion zu steigern. Die Plattform bietet Ressourcen wie Schulungen, Infor- mationen zu digitalen Tools und Best Practices sowie ein Netzwerk von Akteuren, die sich mit den Heraus- forderungen und Chancen der Digitalisierung im Agrarsektor auseinandersetzen. So unterstützt Digiagrifood.ch Beratende, Landwirte und Unter- nehmen dabei, sich in einer zunehmend digitali- sierten Welt erfolgreich zu etablieren. Die Plattform agridata.ch ermöglicht den sicheren Datenaustauch zwischen den verschie- denen Akteuren/innen des Agrar und Ernährungs- sektors. 4
Inwe r t se t zung und Ve rne t zung von Da ten Sammlung von Daten in der Landwirtschaft Traktoren, Sensoren, Apps und Datensysteme erfassen Infor- mationen zu Bodenfeuchtigkeit, Erntemengen, Maschinen- daten, Informationen zu Tieren, etc. – diese Informationen können jedoch nicht direkt miteinander geteilt werden, weil die Formate nicht kompatibel sind. Sie sprechen «unterschied- liche Sprachen». Siehe Smart-N auf Seite 10, «Zusammenarbeit» Entwicklung von Datenstandards Datenstandards sind wie eine «gemeinsame Sprache» für alle Maschinen und Programme in der Landwirtschaft. Ein Datenstandard legt fest, welche Art von Daten gesammelt werden, wie sie strukturiert sind und in welchem Format sie übermittelt werden. Dank des Datenstandards kann z.B die App des Tierhalters nun Daten mit anderen Systemen klar, eindeutig und vollständig austauschen. Siehe DataCatalog auf Seite 6, «Methode» Der Datenraum und die Vernetzung agridata.ch bildet die Grundlage für den Datenraum des Schweizer Agrar- und Ernährungssektors. Der Datenübertra- gungsdienst ermöglicht den sicheren, effizienten und vertrau- enswürdigen Austausch von Daten, die Umsetzung der Inter- operabilität sowie die einmalige Erfassung der Datensätze . Siehe mehr Details agridata.ch Digitale Tools für die Landwirtschaft Digitale Technologien revolutionieren die Landwirtschaft, indem sie Effizienz und Nachhaltigkeit steigern sowie Umwelt- belastungen minimieren können. So ermöglichen neue Tech- nologien eine gezielte Düngung, die den Nährstoffbedarf der Pflanzen optimal berücksichtigt und Ressourcen spart. Intel- ligente Melksysteme können die Milchproduktion erhöhen, das Tierwohl verbessern und den Arbeitsaufwand reduzieren. Zudem helfen Drohnen bei der Überwachung von Feldern, indem sie frühzeitig Krankheiten oder Schädlinge erkennen. In diesem Kontext spielt AGRIDEA eine wichtige Rolle in der Erarbeitung von Tools, sowie der Wissensvermittlung in der Schweiz. Darüber hinaus versucht man das Wissen auf inter- nationaler Ebene in die Schweiz zu übertragen und nutzbar zu machen. Siehe Seiten 8, 9 und 10 sowie weitere Programme auf digiagrifood.ch i m o c . k p e e r f : s n o c I 5
Methode m et a d a t A d a t a b a s es d a t a g o v er n a n c e d o k u m en t a ti o n Der AGRIDEA Datenkatalog – Wandel im digitalen Zeitalter «Austauschen, verstehen, weiterkommen»: Diese drei Begriffe sind seit jeher die Leit- linien von Agridea. Aber ihre Bedeutung wandelt sich. Die Schweizer Landwirtschaft wird digitalisiert, und mit ihr auch die Art und Weise, wie wir diese Werte leben. Andrea Patuzzo, AGRIDEA Der Begriff Austausch beschränkt sich nicht mehr nur auf Begegnungen und Veröffent- lichungen. Daten werden zu einer gemein- samen Sprache zwischen Akteuren vor Ort, Forschern und Entscheidungsträgern, unter- stützt durch zunehmend interoperable Systeme. Verstehen bedeutet heute, die Qualität und Rückverfolgbarkeit dieser Daten zu beherr- schen, aber auch ihre Governance: Wer hat Zugriff darauf, in welchem Rahmen und mit welchen Garantien für die Vertraulichkeit? Weiterkommen bedeutet, gemeinsam ein digitales Agrarökosystem aufzubauen, das auf klaren und gemeinsamen Regeln basiert. Der AGRIDEA Datenkatalog Der Datenkatalog ist eine neue interne Platt- form, die ein wachsendes Verzeichnis der Datenressourcen von Agridea bereitstellt. Das Projekt fördert die digitale Transformation des Schweizer Agrarsektors und folgt der Vision von agridata.ch des Bundes. Um diese Herausforderungen zu meistern und diesen Wandel zu unterstützen, entwickeln wir unsere Organisation weiter. Daten werden zu einer Ressource, die wir methodisch verwalten. Wir schaffen die notwendigen Strukturen: ein Team, das die Qualität und Kohärenz unserer Daten überwacht, einen Katalog, der sie strukturiert und ihre Nutzung erleichtert. All dies sind Hebel, die es uns ermöglichen, unsere digitalen Ressourcen in den Diensten der Landwirtschaft optimal zu nutzen. Diese internen Bemühungen sind Teil einer grösseren Bewegung. Interoperabilität, Daten- qualität und gemeinsame Standards: agridata.ch, eCH.ch, I14Y – all dies sind Initiativen, die heute das digitale Agrarökosystem der Schweiz prägen. Wir nehmen unseren Platz darin ein und leisten einen aktiven Beitrag. Dieses Engagement eröffnet neue Möglich- keiten: zuverlässigere Daten für fundierte Entscheidungen, verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Akteuren, eine Schweizer Landwirtschaft, die für die Herausforderungen von morgen besser gerüstet ist. Genau das bedeutet Fortschritt: sich weiter- entwickeln, um besser dienen zu können. Die Werte bleiben bestehen. Die Mittel entwickeln sich weiter. 6 0 0 0 1 1 0 1 0 0 0 1 0 1 1 0 1 0 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 1 1 0 0 1 0 0 1 1 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 1 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0
Beratung Herr Robbert, was treibt die Digitalisierung in der Landwirtschaft aktuell am stärksten voran? Externe Faktoren wie hohe Kosten, unsichere Erträge und Wetterextreme machen effizientes Wirtschaften immer wichtiger. Digitale Tools wie lokale Wetterdaten, Sensoren und Entscheidungs- helfer unterstützen Planung und Reaktion. Auch politische Vorgaben und Fachkräftemangel för- dern Technik, etwa automatisierte Melksysteme oder GNSS-Lenksysteme. Zunehmend übernehmen junge Betriebsleitende, die digital versierter sind und Neuerungen offener gegenüberstehen. Wo lohnt sich der Einstieg besonders? Der Einstieg lohnt sich dort, wo digitale Lösungen Zeit sparen, Ressourcen schonen oder Arbeit erleichtern. Besonders wirksam sind Systeme, die direkt in den Produktionsprozess eingreifen – etwa Lenksysteme, Hackroboter oder Sensoren zur Tiergesundheit. Entscheidend ist, dass Digi- talisierung ganze Abläufe vereinfacht. Am sinn- vollsten ist der Start in Bereichen, die sofort messbaren Nutzen und spürbare Entlastung bringen. Woran scheitert die Umsetzung oft? Herausforderungen sind hohe Kosten, unklarer Nutzen und komplizierte Bedienung. Technik muss intuitiv sein und sich in Abläufe einfügen. Auch Datenschutz ist zentral – Vertrauen entsteht durch Transparenz und Kontrolle. Wird Digita- lisierung schlecht eingeführt, drohen Mehrauf- wand und Frust statt Entlastung. Meist fehlt es nicht an Technik, sondern an guter Einbindung, Schulung und klaren Zielen. Erfolgreiche Digi- talisierung braucht Zeit, Wissen und eine saubere Umstellung der Prozesse. Was bringt die Zukunft? KI wird Entscheidungsprozesse automatisieren, etwa bei Anbauplanung oder Diagnosen. Entscheidungsassistenten analysieren Wetter-, Boden- und Marktdaten und geben Empfeh- lungen. Auch Bilderkennung zur Diagnose von Unkraut oder Pflanzenkrankheiten werden wichtiger. Autonome Maschinen und Robotik helfen, Fachkräftemangel abzufedern und Routinearbeiten zu übernehmen. Bernd Robbert ist Berater Digital Farming am Land- wirtschaftlichen Zentrum St. Gallen. Digitale Lösungen verständlich machen Bernd Robbert hat den Aufbau des Berei- ches Smart Farming im Kanton SG beglei- tet und ist Experte für moderne Tech- nologien. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Einführung und Umset- zung digitaler Technologien in der Land- wirtschaft – mit Schwerpunkt auf Smart Farming, technische Innovationen sowie Farm-Management in Tierhaltung und Pflanzenbau Nadia Frei, AGRIDEA Die Digitalisierung kann in der Landwirtschaft viel bewirken, wenn sie zu den Menschen, Strukturen und Zielen auf dem Betrieb passt. Viele Betriebe sind durch die Vielfalt an Ange- boten verunsichert. Beratung hilft, passende Systeme zu finden und Investitionen abzu- schätzen. Typische Fragen aus der Praxis sind: «Passt das zu meinem Betrieb?» oder «Wie viel zusätzliche Büroarbeit entsteht?». Wichtig ist, dass Technik entlastet, nicht belastet. Daher muss die Beratung individuell sein. Entschei- dend ist, dass eine digitale Lösung ein kon- kretes Problem löst und sich sinnvoll in den Betriebsalltag einfügt. Weitere Informationen bietet die Smart- Farming-Wissensplattform des Kantons St. Gallen 7
Ausland Digitale Bildungsplatt- form für Agrarberater In den letzten zehn Jahren ist das Interesse an digitalen Technologien in der Landwirtschaft stark gestiegen, doch deren Einsatz erfolgt nur langsam. Landwirte verlangen oft Nachweise für die Wirksamkeit jener Instrumente. Das EU- Pilotprojekt «QuantiFarm» wurde ins Leben gerufen, um die Auswirkungen der Digitalisierung in der Landwirtschaft zu bewerten. Hierbei wird ein Rahmenwerk entwickelt, das die Effektivität digitaler Tools analysiert, die eine Modernisierung versprechen. QuantiFarm möchte diese Bewer- tungen reproduzierbar und praktisch für Landwirte nutzbar machen. Die Strategie von QuantiFarm umfasst 30 Test- fälle in über 20 Ländern und 10 biogeografischen Regionen Europas. In 100 Betrieben aus 7 Agrar- sektoren werden 20 verschiedene Kulturpflanzen und Tiere getestet, wie beispielsweise Oliven- anbau in Griechenland, Bodensensoren und Drohnen im Apfelanbau in den Niederlanden. Die gesammelten Daten fliessen in das QuantiFarm- Toolkit ein, um das Bewusstsein zu schärfen und zukünftige Entscheidungen zu unterstützen, z. B. durch Kosten-Nutzen-Rechner und Benchmarking- Tools. Benchmarking-Tools, welche demnächst durch AGRIDEA und weiteren Partnern auch in der Schweiz angepasst und implementiert werden. Smarte Lösungen für moderne Weideflächen DIGI-Rangeland ist ein vierjähriges transdisziplinä- res Forschungsprojekt zur Förderung digitaler Innovationen in der Viehwirtschaft von Weide- gebieten. Es zielt darauf ab, ein Netzwerk aufzubauen, das digitale Technologien und datengesteuerte Lösungen für Landwirte in diesen Regionen nutzt. In 10 Ländern ermöglicht DIGI-Rangeland den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit bei digitalen Innovationen. Das Projekt identifiziert die Bedürfnisse von Praktikern, um wirksame digitale Lösungen zu entwickeln, die die Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit Das DIGI-Rangeland Netzwerk Start: 2025 Dauer: 4 Jahre Konsortiumsländer mit 13 Partnern aus 11 Ländern Rinder/Kühe © Diego Vazquez, USC Ziegen © Diego Vazquez, USC Schafe © Tinna Stef, LBHI Rentiere © Gabriela Wagner, NIBIO Wanderer © A. McLaren, Schotland Ziele DIGI-Rangeland ist ein europäisches Netzwerk aus 11 Ländern. Es zielt darauf ab, Viehhalter, Berater, Forscher, Lehrer, Technologieunternehmen, Nutzer von Weideflächen und andere interessierte Akteure zusammenzubringen, um Wissen und praktische Anwendungen digitaler Technologien und Innovationen auszutauschen. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizie- rung innovativer digitaler Lösungen, die dabei helfen sollen: > Verbesserung der Bewirtschaftung in extensiven Wiederkäuerhaltungssystemen > Erleichterung der Nutzung und gemein- samen Nutzung von Weideflächen durch verschiedene Interessengruppen > Entwicklung und Förderung von Produk- ten und Dienstleistungen, die von diesen Systemen bereitgestellt werden Aufbau eines Netzwerks aus Viehhaltern, Landnutzern und ländlichen Akteuren aus 11 europäischen Ländern zum Austausch von Wissen über digitale Technologien und Innovationen (DTI) in Weidegebieten Förderung des gegenseitigen Austauschs durch Multi-Stakeholder-Workshops auf nationaler und internationaler Ebene sowie durch eine breite Beteiligung von Interessensgruppen in den Weidegebieten Verbesserung des Wissensstands über digitale Lösungen durch Skalierungs- massnahmen, Vorführungen, Kommunikationsmaterialien und Schulungen für Landwirte, Berater, Studenten und Landnutzer Forschungsinstitut Stiftung & Universität Universität Technisches Institut & Ingenieursschule Beratungs- dienstleister NGO für ländliche Entwicklung Wichtige Schritte Wichtigste Ergebnisse 1 2 3 4 5 Identifizierung von Be- dürfnissen, Erwartungen und Hindernissen für die Einführung von DTI Identifizierung von DTI-Lösungen Bewertung und Beurteilung von DTI- Lösungen und Hindernis- sen für deren Einführung Skalierung und Demonstration von Lösungen Schulung und breite Verbreitung > Berichte über Bedürfnisse, Erwartungen und Hindernisse bei der Einführung digitaler Tools > Wichtige Lösungen mit Erfahrungsberichten von Anwendern > Leitfäden und Schulungs- materialien > Videos > Vorführungen > Hinweise und Empfehlungen für Entscheidungsträger in der Politik von Viehhaltungssystemen in Europa verbessern. Aktuell organisiert die Agridea lokale Workshops, in denen z.B Anwendungsfelder für Tier-Tracking in der Alpwirtschaft getestet werden, um die Effizienz und das Wohlbefinden der Tiere zu steigern. 8 goatsFRAROMGRCESPBGRISLHRVSVNNORGBRCHEDieses Projekt wurde durch das Forschungs- und Innovationsprogramm «Horizont Europa» der Europäischen Union im Rahmen der Fördervereinbarung Nr. 101183132 und durch das Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) im Rahmen der Fördervereinbarung Nr. 24.00530 finanziell unterstützt. Die geäusserten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschliesslich die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder des Schweizer Staats SERI wider. Weder die Europäische Union und das Schweizer Staats SERI noch die Förderstelle können dafür verantwortlich gemacht werden. Bleiben Sie auf dem Laufenden!© Milène Crestey, IDELE, Frankreich© Diego Vazquez, USC, Spanien© Diego Vazquez, USC, Spanien© Tinna Stef, LBHI, Island© Gabriela Wagner, NIBIO, Norwegen© A. McLaren, SRUC, SchottlandAllgemeine Ziele • Aufbau eines Netzwerks aus Viehhaltern, Landnutzern und länd- lichen Akteueren aus 11 europäischen Ländern zum Austausch von Wissen über digitale Technologien und Innovationen (DTI) in Weide-gebieten• Förderung des gegenseitigen Austauschs durch Multi-Stakeholder- Workshops auf nationaler und internationaler Ebene sowie durch eine breite Beteiligung von Interessensgruppen in den Weide- gebieten• Verbesserung des Wissensstands über digitale Lösungen durch Ska-lierungsmassnahmen, Vorführungen, Kommunikationsmaterialien und Schulungen für Landwirte, Berater, Studenten und Landnutzer. 14Identifizierung von Be-dürfnissen, Erwartungen und Hindernissen für die Einführung von DTI Skalierung und Demonstration von Lö-sungen 523Identifizierung von DTI-Lösungen Bewertung und Beurteilung von DTI- Lösungen und Hindernis-sen für deren Einführung Schulung und breite Ver-breitungProjekt unter der Leitung von IDELE, Frankreich. Französisches Institut für TierhaltungKoordinatorkontakt:Germain. Tesniere@idele.fr www.digirangeland.euNationaler CH Kontakt:markus.rombach@agridea.chAGRIDEA, SchweizWichtige Schritte Dieses Projekt zielt darauf ab, ein Netzwerk zu schaffen, um den Wissensaustausch über digitale Technologien zu verbessern, den Austausch zwischen Interessengruppen zu fördern und Innovationen zu identifizieren, die für Wiederkäuerhalter und Landnutzer in Weidegebieten in ganz Europa nützlich sind. Start: 2025 Dauer: 4 Jahre mit 13 Partnern aus 11 LändernDesign: May 2025
Projekte AGRIDEA – barto: Das erfolgreiche Duo für digitale Beratung barto hat sich zum Ziel gesetzt, die Num- mer 1 im Bereich Smart Farming in der Schweiz zu werden. Neben den klassischen Tools für die administrative Betriebsfüh- rung, wie dem Feldbuch oder der Berech- nung der Suisse-Bilanz, stellt barto Land- wirtinnen und Landwirten sowie Berate- rinnen und Beratern Module für die techni- sche Betriebsführung zur Verfügung. Die Umgebung «barto collaboration» ermög- licht den verschiedenen Akteuren den Austausch in diesen Bereichen. AGRIDEA hat sich besonders aktiv an der Entwick- lung von zwei Modulen beteiligt. Pierre Moretti, AGRIDEA Rumiplan Die Berechnung der Futterrationen ist für den erfolgreichen Betrieb eines Milchviehbetriebs von entscheidender Bedeutung. Tiergesundheit, Rentabilität, Milchqualität etc. Die Vielzahl der Faktoren, die für eine leistungsfähige Fütterung von Milchkühen zu berücksichtigen sind, macht die Handhabung und Nutzung herkömmlicher Tools komplex. Künstliche Intelligenz und die neuesten Entwicklungen im Bereich der Pro- grammierung haben es ermöglicht, diese Herausforderung zu meistern: Rumiplan bietet eine optimale Benutzerfreundlichkeit, die es ermöglicht, neue Parameter wie eine Futterum- stellung oder die Aktualisierung der Milchpro- duktionsergebnisse einfach zu integrieren und deren Auswirkungen auf die Einzel- oder Mischration sofort zu messen. Rumiplan gibt Warnmeldungen zum Stoffwechsel jedes ein- zelnen Tieres aus und liefert mögliche Verbes- serungsvorschläge. Um das Beste zu bieten, ist Rumiplan das Ergebnis der technischen Zusammenarbeit von wichtigen Akteuren im Bereich der Tierernäh- rung: AGRIDEA, Agroscope, Melior und UFA. Fertiplan Die steigenden Kosten für Mineraldünger und die Forderungen des Absenkpfad Nährstoffe verstärken die Notwendigkeit einer genauen Planung des Düngemitteleinsatzes pro Parzelle und Kultur. Bislang gab es nur wenige Instru- mente, die diesen Anforderungen gerecht wurden und gleichzeitig komplexe Spezifika- tionen mit zahlreichen Kriterien (Korrektur- faktoren pro Parzelle, Bodenanalysen, indivi- duelle Werte für Hofdünger usw.) berücksich- tigten, sowie eine Vernetzung der Daten zwischen Landwirtinnen und Landwirten und ihren Beraterinnen und Beratern ermöglichten. Das technische Know-how von AGRIDEA und LANDOR in Verbindung mit dem technolo- gischen Fortschritt von barto ermöglichte die Entwicklung des Moduls Fertiplan. Fertiplan soll die Berechnung individueller Düngepläne erleichtern, um Landwirten dabei zu helfen, ihre gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen und gleichzeitig die wirtschaftliche Stabilität ihres Betriebs zu optimieren. Fertiplan erleichtert die Dünungsplanung über Schnittstellen zu anderen barto-Modulen. Parzellen lassen sich direkt aus dem barto-Feldbuch importieren oder manuell erfassen. Die Resultate der Boden- analysen können flexibel einer oder mehreren Parzellen zugewiesen werden. Zudem enthält Fertiplan eine umfangreiche Datenbank der in der Schweiz gängigen Düngemittel, wobei auch das Hinterlegen eigener Produkte möglich ist. Weitere Informationen 9
Zusammenarbeit Wissen aus dem All: Innovative und nachhaltige Düngestrategien Durch den Einsatz von Satellitendaten lässt sich die Effizienz der N-Düngung bei Winterweizen deutlich steigern. Dies kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern reduziert auch die Kosten. Benedikt Kramer, AGRIDEA Eine optimale Stickstoffversorgung führt dazu, dass Pflanzen intensiver grün erscheinen, da der Chlorophyllgehalt steigt. Diese Unter- schiede lassen sich mittels Satellitendaten visualisieren, was eine präzise Analyse der Nährstoffversorgung einer Parzelle ermöglicht. Dank GPS-Positionierung können die Dünge- mengen mithilfe von Applikationskarten bedarfsgerecht und teilflächenspezifisch an- gepasst werden. Diese Methode birgt grosses Potenzial für die Schweizer Landwirtschaft, ist jedoch noch nicht weit verbreitet. Um praxisnahe Antworten zu geben, hat die Dezentrale Versuchsstation Smarte Tech- nologien im Rahmen des Smart-N-Projekts untersucht, wie diese Technologie im Ver- gleich zur konventionellen Düngung auf realen Betrieben abschneidet. Auf acht Praxis- betrieben wurden während vier Versuchs- jahren die Wirksamkeit der Technologie und die Reduktion von N-Überschüssen erfolgreich nachgewiesen. Zudem zeigt sich, dass die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn bestehende gute landwirtschaftliche Praxis mit der Technologie sinnvoll kombiniert wird. Diese Forschungsstation ist eine Kooperation zwischen Agroscope, AGRIDEA sowie den Kantonen Thurgau und Schaffhausen, die sich der Erprobung neuer Technologien auf Schweizer Praxisbetrieben widmet. Teilflächenspezifische Düngung Georeferenzierte Satellitendaten Diese Daten stehen kostenlos zur Verfügung und lassen einen Rückschluss zu, wie unter- schiedlich der Pflanzenbestand im Feld ver- sorgt ist. Sie bilden die Grundlage für die Applikationskarte. 1. Betriebsleiter konvertiert Daten in Applikationskarten Hierfür können kostenpflichtige oder auch gratis Tools genutzt werden. Die Applika- tionskarte gibt vor, an welcher Stelle im Feld welche Menge gedüngt werden soll. 2. Übertragung von Applikationskarten Die Applikationskarte wird je nach Technik auf das Handy oder auf das Traktorterminal übertragen, damit sie eingelesen werden kann. 10
D ie AGR IDEA und Pa r tne ran lä s se 2026 Treffpunkt Im Fokus Mitglieder- und Partneranlass 2026 AGRIDEA Delegiertenversammlung 2026 Am Tag der Delegiertenversammlung (DV) hat bisher auch der AGRIDEA Mitglieder- anlass stattgefunden, welcher Informationen zu aktuellen Tätigkeiten der AGRIDEA und Gelegenheit für Austausch bot. Im Zuge der Neuorganisation der DV kann der Mitglie- deranlass nicht mehr gleichzeitig mit der DV stattfinden. Die AGRIDEA wird den Anlass neu in Partnerschaft mit dem Beratungs- forum Schweiz (BSF) durchführen und für Partnerorganisationen, Kundinnen und Kunden sowie weitere Interessierte öffnen. Damit möchte die AGRIDEA den Austausch im Landwirtschaftlichen Innovations- und Wissenssystem verstärken und mehr Gelegenheit für Inspiration und Diskussion bieten. Der Mitglieder- und Partneranlass 2026 findet am 30. April von 9.30 bis 15.30 am INFORAMA Rütti in Zollikofen statt. Am Anlass zeigt die AGRIDEA, wie sie zusammen mit Partnerorganisationen Wissen ko-kreativ mitentwickelt, validiert, aufarbeitet und vermittelt. Der Mitglieder- und Partneranlass 2026 ist auch eine wertvolle Gelegenheit, das 20-jährige Jubiläum von AGRIDEA zu feiern und gemeinsam mit unseren Mitglieder- und Partnerorganisationen in die Zukunft zu blicken. Am 30. April 2026 von 9.30 bis 15.30 Uhr am INFORAMA Rütti Zollikofen Seit 2019 findet die AGRIDEA Delegierten- versammlung (DV) im Rahmen einer Arbeitssitzung der Landwirtschaftsdirektoren- konferenz (LDK) statt. Die Mitglieder der LDK sind gleichzeitig die Delegierten der Kantone an der DV der AGRIDEA. Das hat die Ver- bundenheit der Kantone mit der AGRIDEA gestärkt. Nun hat Die LDK eine Neuorga- nisation der Delegiertenversammlung der AGRIDEA beschlossen: Um den Austausch mit den Führungspersonen der Landwirt- schaftsämter zu verstärken, zügelt die DV der AGRIDEA nun an die Jahrestagung der Konferenz der Landwirtschaftsämter (KOLAS), welche jedes Jahr in einem anderen Kanton stattfindet. Die nächste DV der AGRIDEA findet somit an der KOLAS-Jahrestagung am 22. Mai 2026 von 11.00 bis 12.00 Uhr im Hotel Krone in Sarnen OW statt, mit voran- gehendem Begrüssungskaffee und anschlies- sendem Mittagessen. Am 22. Mai 2026 von 10.30 bis 12 Uhr im Hotel Krone in Sarnen Wir laden Sie herzlich ein, sich diese beiden Daten zu reservieren und stehen für Fragen gerne zur Verfügung. 11
Marktplatz NEU: Katalog Deckungsbeiträge 2025 Musterberechnungen zu Getreide, Hackfrüchte, übrige Ackerkulturen, Futterbau, Spezialkulturen und Tierhaltung. Das Planungstool Reseau-lution Berechnen Sie die Voll- kosten im Schweizer Obst- und Beerenbau mit Reseau-lution. Pflanzliche Proteine in der Schweiz Neue Videos zu Produktion und Verarbeitung von Hülsenfrüchten. Barto AG gewinnt Innovationspreis an der Suisse Tier 2025 Tier 2025 mit seinem Modul «Kontrolldossier». Spatenprobe BodenDok Neu auch auf Englisch erhältlich. Podcast Agrarökologie Der Agrarökologie Podcast ist ein Podcast der AGRIDEA. Die neuen Folgen erscheinen abwechselnd alle zwei Wochen, unabhängig von- einander auf Deutsch und Französisch. Save the date: Webinar «Aktuelles zur Fachbewilligung Pflanzenschutz» am Dienstag, 20. Januar 2026 um 19.30 Uhr. Infos im AGRIDEA-Shop folgen. agrinatur Projekte zur Förde- rung der regionalen Biodiversität und Landschaftsqualität Plattform für die Entwick- lung neuer PrBL Projekte. Plattform Schwein Im Fachbereich der Schweine- produktion ist viel Fachwissen gefragt. Um dieses schweiz- weit zu vereinigen und den Austausch zu gewährleisten wurde die neue Plattform Schwein gegründet. Plattform Klima Hier finden Sie Wissen zum Klimawandel, seinen Auswir- kungen auf die Landwirt- schaft und zu praktischen Handlungsmöglichkeiten. Handbuch Schafalp NEU: jetzt auch auf Französisch erhältlich Vermittelt Praxiswissen für Hirt und Hirtin und liefert Grund- lagen zur Weide- und Herden- führung mit Schaf, Zaun und Hund.
Vorschau Kursprogramm Januar, Februar und März Januar Mit Wirkung verhandeln 13. Januar 2026 | Bern (BE), Deutsch und Französisch 13. Nationale Ackerbautagung 2026 15. Januar 2026 | Zollikofen (BE), Deutsch Pflanzenschutztagung Ackerbau 2026 16. Januar 2026 | Zollikofen (BE), Deutsch Februar Energiestrategie und Nachhaltigkeit im Weinkeller 17. Februar 2026 | Maienfeld (GR), Deutsch März Nachhaltige Ernährung in der Gemeinschafts- gastronomie – Studienreise ins Elsass 4. bis 6. März 2026 | Region Strassburg, Französisch Landwirtschaft verstehen – Basismodul 26. März 2026 | Lindau (ZH), Deutsch OBSALIM® für Kleinwiederkäuer 17. –18. März 2026 | Niederönz (BE), Deutsch und Französisch www.linkedin.com www.facebook.com www.youtube.com www.agridea.ch | info@agridea.ch Lindau Eschikon 28 | CH-8315 Lindau | T +41 (0)52 354 97 00 Lausanne Jordils 1 | CP 1080 | CH-1001 Lausanne | T +41 (0)21 619 44 00 Cadenazzo A Ramél 18 | CH-6593 Cadenazzo | T +41 (0)91 858 19 66 ISO 9001 | ISO 21001 | IQNet Impressum Redaktion und Layout AGRIDEA, 2025