Der 07.04.2004 war im Grunde ein unscheinbarer April-Sonntag, in dem unsere 1. Mannschaft mit Frank Parotta, René Siede oder Markus Zuraski zwar dem damaligen Tabellenführer SF Lotte mit einem 1:1 einen Punkt abluchste, aber zum Ende der Saison dennoch den Weg in die Landesliga antreten musste. Vereinsgeschichte wurde an diesem Tag dennoch ge- schrieben. Denn mit dem Heimspiel der ersten Mann- schaft wurde offiziell das neue Sportheim direkt am Ra- senplatz des Jahnstadions eingeweiht. Entscheidenden Anteil an diesem Meileinstein für den SC Wiedenbrück hatte Willi Reckmann. Der jetzt 82jäh- rige plante das Sportheim und setzte es mit der Unter- stützung vieler Freunde auch in die Tat um. „Ich war damals bei der Firma Pflüger im technischen Bereich angestellt und habe mich dann um die Planung gekümmert. Wir haben den Bau mit 240.000 € kalkuliert, an Kosten sind dann aber nur 135.000 € entstanden. Dazu kamen ca. 8.000 eherenamtliche Stunden“. Das vielleicht Besonderste: Willi Reckmann baute das Sportheim mit seinen besten Freunden: „Heribert Set- ter, war Vorsitzender des Fördervereins und hat das Projekt entscheident voran getrieben, dazu kamen mit „Adi“ Fischbacher, Helmut Berger, Manni Wiehle, Heinz Holtkamp Bernhard Kathöfer oder Bernhard Thiele tolle Kerle um die 60, die immer mit angepackt haben“. Aber auch die Planung spielte bei dem Vorhaben eine große Rolle: „Ursprünglich sollten nur Sanitäreanlagen entstehen. Wir haben früh erkannt, dass das Gebäude auch große Kabinen und ein ausbaufähiges Dachge- schoss benötigt“, war Willi Reckmann‘s Version letztlich goldrichtig. Dazu kam eine gute Portion Wiedenbrücker Cleverness und Sparsamkeit: „Die Waschbecken für die Sanitärb- bereiche habe ich bei einem Umbau der Firma Pflüger mitgenommen und zu Hause sauber gemacht. Zwei Be- cken haben gefehlt, die hat dann die Firma Rosenfeld gespendet“. Darum auch nach 20 Jahren: Vielen Dank an Willi Reck- mann und seine Freunde, die sich mit dem Bau des Sportheims in die Geschichtsbücher des SC Wieden- brück eingetragen haben! Vielen Dank an alle damaligen Helfer und Unterstützer des neuen Sportheims! Pflüger KG, Orthim, Burckhard Kra- mer mit der 3C - Gruppe, Grafik De- sign Reimann, Ford Lückenotto, VW Thiel, Volksbank Gütersloh,Kreisspar- kasse Wiedenbrück, MAN, Sirp, Daake - Druck, Reifen Pagenkemper, Anker Villa, Heye Architekt, Nordemann Land- schaftsgärtner, Lamberjohann, Aktivi- ta Reker, Wintec Tore, Dipl. Finanzwirt Hainke, Heidi & Jonny Johannknecht, Elektro Hansmeier, Restaurant Jäger- heim, Salon Monkenbusch, Feinkost Mönchmeier, Hohenfelder Brauerei, Ferdi Kampmeier, Heribert Setter, Nor- bert Flaskamp, Norbert Frieling, Willi Reckmann,Hermann Seeber, Manfred Wiehle, Andreas Rommel, Sven - Georg Adenauer, Karl-Heinz Gertler, Arnold Bultschnieder, Hans Wiezorek, Manfred Müller, Heinz Bremehr,Rudolf Kretsch- mer, Gosemärker Bauunternehmen, Lönne Elektrik, Ewerszumrode, Maler- meister Liermann, Sanitär Wortmeier, Rosenfeld GmbH & Co KG, Güse Ab- dichtungen, Abbruch Landwehr, Förster Landschaftsbau, Maler Einkauf Pader- born, Stefan Hansel, Effertz Bedachun- gen,Eckervogt Baustoffe, Happe Bau- stoffe, Betonwerk Lintel, Teckentrup Tore, Burkhard Mallwitz, Brentrup, Wes- tag & Getallit Turen, Fran Zwick, Peter Busch, Helmut Berger, Karl-Heinz Rö- ben, Burkhard Heuer, Heinz Holtkamp, Helmut Siefert, Ernst Berger, Johnnes Wellerdiek, Andreas Merchel, Johan- nes Verhoff, Ingo Meier, Josef Lübbert, Bernhard Kathöfer, Heiner Hagenkordt, Adolf Fischbacher, Wolfgagn Stüker, Erwin Kapink, Erhard Kanter, Bernhard Hellweg, Michael Westermann, Wilfried Kieser, Roland Kaufmann, Jürgen Rut- hotto, Mike Ostenfelder 5