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DaheimSein2015_web

Neben Vollholzvarianten gibt es Dielen und Par- kett auch in Schichtform. Hierzu werden meist zwei oder drei Schichten Holz in dünner Lage auf einen Träger aus Werkstoff oder Fichtenholz aufgebracht. Wenn die Holzboden-Rohlinge erst einmal fertig sind, werden sie oft in speziellen Trockenkammern noch ein- mal getrocknet. Dadurch soll dem Holz so viel Feuchte entzogen werden, dass es später nur möglichst wenig schwinden oder quellen kann – das ist vor allem für die Verlegung in Innenräumen wichtig. Je nach Bodenart steht als letzter Produktionsschritt noch die Oberflä- chenversiegelung an. Während massive Böden meist erst nach dem Verlegen und Abschleifen veredelt wer- den, wird die Versiegelung bei mehrschichtigen Böden zumeist sofort aufgetragen. Versiegelungen auf Lackba- sis gibt es in allen möglichen Ausführungen von matt bis glänzend, sie verschließen den Boden und geben ihm so eine geschlossene Oberfläche. Ein großer Vorteil besteht in der einfachen Reinigung lackversiegelter Bö- den. Zerkratzen sie, können sie abgeschliffen und neu lackiert werden. Behandlungen auf Öl- oder Wachsbasis geben dem Boden eine samtig-matte Oberfläche. Anders als bei einer Lackversiegelung bleibt das Holz atmungs- aktiv und kann so zu einem positiven Raumklima bei- tragen. Nachteil des Naturlooks: Die Böden sind etwas schmutzanfälliger. Kleinere Beschädigungen können da- für stellenweise ausgebessert werden. >> Die Decklage Gut sortierte Hölzer werden als Decklage verwendet. Sie beträgt bei Nadelhölzern sowie bei Laubhölzern ca. 3,6 mm. Die leichte Fase Diese verstärkt längs- und stirnseitig die optische Wirkung jeder einzelnen Diele und hebt den einzigartigen Landhaus- dielencharakter besonders hervor.

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