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DaheimSein2015_web

SEITE 69 Die Modernisierung bei STIA fand genau zur richtigen Zeit statt, kurz vor der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007. Dadurch war man gewappnet und sieht nun einer erfolgreichen Zukunft entgegen. "Wir haben aber gelernt, dass auch für uns die Bäume nicht in den Himmel wachsen“, meint Ewald Fuchs. ziellen Trocknern entfeuchtet werden. Der Vorteil dieser Art von Trocknung: Der Trocknungsvorgang lässt sich sehr genau regulieren und durch Veränderung von Temperatur, Strömungsgeschwin- digkeit der Luft und relative Luftfeuchte je nach Holzart anpassen. Erst trocknen, dann schneiden Einmal getrocknet, werden aus dem Rohholz die eigentlichen Rohlinge für den späteren Holzboden zugeschnitten. Das übernehmen heute oft stark auto- matisierte Produktionsanlagen. Sogar Ewald Fuchs ist gebürtiger Osttiroler und hat an der Universität für Bodenkultur in Wien studiert. Er ist seit Jahren Geschäfts- führer der STIA Holzindustrie GmbH. die optische Sortierung der Decklamel- len bei mehrschichtigen Bodenbelägen kann von solchen Anlagen übernommen werden. Wie genau das Holz geschnitten wird, hängt nun von der Bodenart ab, zu der es werden soll. Da unterscheidet man Parkett, Dielen und Holzpflaster. Während Dielen relativ lange und breite Holzbretter sind, besteht Parkett aus vielen kleinen und schmalen Stäben. Anders als Dielen und und Parkettstäbe, die entlang der Faserrichtung geschnitten werden, ste- hen die Holzfasern beim Pflaster vertikal.

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