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DaheimSein2015_web

SEITE 12 Haus21er Sanfte Metamorphose. Ein international beachtetes Denkmal- pflegeprojekt der Nachkriegsmoderne Nach gut einem halben Jahrhundert intensiver Nutzung galt es, für den von Architekt Karl Schwanzer geplan- ten Bau ein auf die neue Nutzung abgestimmtes Gesamtkonzept zu entwickeln. Als Planungsgrundlagen wurden Bestandserhebungen durch verschiedene RestauratorInnen und das Architekturbüro durchgeführt. Ein Projekt-Team des Instituts für Kon- servierung und Restaurierung der Uni- versität für angewandte Kunst Wien unter der Leitung von Prof. Dr. Gabri- ela Krist und Dr. Martina Griesser- Stermscheg lieferte ein breites Spektrum an Untersuchungsergebnis- sen. Da fast alle Fassadenflächen aus Glas bestehen, nahm dieses Element einen denkmalpflegerisch hohen Stel- Ursprünglich als Öster- reich-Pavillon auf der Welt- ausstellung 1958 in Brüssel im Einsatz, wurde das Gebäude 1962 im Schwei- zergarten wieder aufge- stellt. Als Museum des 20. Jahrhunderts spielte es über Jahrzehnte eine zentrale Rolle in der österreichischen Kunstszene. Fotos: BDA, Bettina Neubauer-Pregl Text: BDA Die "milchige“ Glasfassade im Obergeschoß als wesentliches Gestaltungselement

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