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Jahresbericht 2015

Vorwort Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Helmut Antrekowitsch Im Jahr 2015 konnten am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie wiederum wichtige Meilensteine auf dem Gebiet der Lehre und Forschung erreicht werden. Neben der Einrichtung der Stiftungsassistenzprofessur für „Werkstofftechnik von Aluminium“, wo die Besetzung im Mai 2015 durch Dr.mont. Stefan Pogatscher erfolgte, wurde Herrn Priv.-Doz. Dr.mont. Stefan Luidold im April 2015 das Christian-Doppler-Labor für „Extraktive Metallurgie von Technologiemetallen“ zuerkannt. Dadurch besteht die Möglichkeit, mit dem bereits existierenden Christian-Doppler-Labor für „Optimierung und Biomasseeinsatz beim Recycling von Schwermetallen“ unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr.mont. Jürgen Antrekowitsch, die Forschungsaktivitäten im Bereich des Recyclings und die gezielte Vernetzung mit der Werkstofftechnik nachhaltig zu verstärken, sodass die nationale und internationale Sichtbarkeit des Lehrstuhls für Nichteisenmetallurgie auch langfristig gegeben ist. Aufgrund dieser jahrelangen, umfangreichen Tätigkeiten im Bereich der Forschung und Drittmittelaktivitäten konnten 2015 zehn Dissertationen abgeschlossen werden, wodurch nicht nur erfolgreich Projekte mit Firmen abgewickelt wurden, sondern ebenfalls hochqualifizierte Absolventen der Industrie zur Verfügung standen. Darüber hinaus ist der Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie weiterhin federführend bei der Durchführung des interdisziplinären Studiums Recyclingtechnik, welches den Wertschöpfungskreislauf an der Montanuniversität schließt, tätig. Aufgrund der hohen Nachfrage bei dieser Studienrichtung wird damit neben der angeführten Grund- und Drittmittelforschung in Leoben auch in der Lehre den Anforderungen der Industrie sowie Gesetzgebung auf hohem Niveau entsprochen. Die Bedeutung dieser Recyclingaktivitäten für die Ausbildung zeigt sich ebenfalls europaweit, da die EU-Kommission im Dezember 2015 ein ehrgeiziges Maßnahmenpaket in Bezug auf die Kreislaufwirtschaft zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beschlossen hat. Die Montanuniversität besitzt damit auf diesem Gebiet sowohl in der Lehre als auch bei der Forschung eine Vorreiterrolle. Diese wird zusätzlich durch die erfolgreichen Tätigkeiten in der „Knowledge Innovation Community“ (KIC) für Rohstoffe ergänzt, wo der Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie ebenfalls stark engagiert ist. Im vorliegenden Bericht erfolgt wiederum die Dokumentation der Forschungsergebnisse in zahlreichen Publikationen, Vorträgen, Berichten, Bachelor-, Diplom- sowie Doktorarbeiten. Mit Unterstützung unserer Kooperationspartner war es auch im vergangenen Jahr möglich, eine interessante Exkursion innerhalb Österreichs sowie im östlichen Teil Deutschlands durchzuführen. Im Rahmen des vorliegenden Jahresberichts 2015 darf ich Sie daher in traditioneller Weise über das Geschehen am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie informieren. Mit freundlichem Glückauf!

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