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ArcelorMittal-Deutschland_Nachhaltigkeitsbericht2014

Nachhaltigkeitsbericht 201432 Engagement vor Ort mit verschiedenen Organisationen. Unser Interesse liegt naturgemäß besonders in der naturwissenschaftlich-technischen Bildung des Nachwuchses, denn unsere Mitarbeiter von morgen sollen auch technisches Verständnis mitbringen. Im Rahmen unserer Werte Nachhaltigkeit, Qualität und Führungskompetenz achten wir auch auf die sozialen Fähig­ keiten unserer Mitarbeiter und wollen dies deshalb auch den zukünftigen Mit­arbeitern nahebringen, wie etwa das Projekt „Soziales Lernen“ in Eisenhüttenstadt zeigt. ArcelorMittal ist ein internationaler Konzern mit Mitarbeitern und Kunden in und aus sehr vielen verschiedenen Nationen. Das Unternehmen muss deshalb ein klares Signal gegen Ausgrenzung jeglicher Art von Menschen setzen. Fremdenfeindliche Übergriffe und Äuße­ rungen haben in unserem Unternehmen keinen Platz. Nicht zuletzt wird die enge Verbindung von Werk und Stadt bei den Hüttenfesten zele­ briert, bei denen Nachbarn, Anwohner und generell Interessierte Facetten von ArcelorMittal kennenlernen, die ihnen im Alltag selten begegnen. Vor allem Werksbesichtigungen, die aus Sicherheitsgründen sonst so nicht möglich sind, zeugen vom Interesse und der Neugier unserer direkten und indirekten Nachbarn. Stolz präsentieren Mitarbeiter von ArcelorMittal ihre Arbeitsstätte und tragen so auch zu einem transparenten Bild in der Öffentlichkeit bei, das Basis für die vertrauensvolle Zusammenarbeit ist. EISENHÜTTENSTADT Vor Ort: Soziales Lernen. ArcelorMittal Eisenhüttenstadt ist eine der größten Ausbildungsstätten im Land Brandenburg mit einer seit Jahren konstanten Zahl an Ausbildungsplätzen. Um wichtige persönliche, soziale und kommunikative Kompetenzen junger Mitarbeiter zu fördern, wurde 2008 das Projekt „Soziales Lernen“ gestartet. Seitdem waren schon mehr als 500 Auszubildende aus verschiedenen Berufsfeldern in Einrichtungen der Altenpflege, der Behindertenbetreuung, in Kranken­ häusern und Kindertagesstätten im Einsatz – als eine wertvolle Übung auch in Toleranz und Empathie. 2014 engagierten sich mehr als 40 Auszubildende in Pflege- und Betreuungseinrichtungen in Eisenhüttenstadt, wo sie gern gesehene Helfer sind und zugleich Werte und Verhaltensweisen erlernen, die ihnen bei der Arbeit in einem weltweit agierenden Konzern zugutekommen. Für Demokratie: Gegen Rechtsextremismus. Zu mehr Zivilcourage ermutigen möchte die Wanderausstellung „Demokratie stärken – Rechts­ extremismus bekämpfen“, die Anfang 2014 bei ArcelorMittal Eisenhüttenstadt zu sehen war. Nach zahlreichen Schulen im Land Brandenburg war es das erste Industrieunternehmen, bei dem die Ausstellung zu Gast war. Die Ausstellung zeigt die Gefahren auf, die vom Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Sie stellt die Grundlagen für rechtsextreme Verhaltensweisen und Einstellungen dar und zeigt in 16 Stationen, welche Formen solche Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können. Im Rahmen des Projektes „Soziales Lernen“ wurden die Besucher von sechs Auszubildenden von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt durch die Ausstellung begleitet. Auch in Schulen der Um­gebung machten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf die Gefahren von Rechts­ extremismus im Alltag aufmerksam.

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