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ArcelorMittal-Deutschland_Nachhaltigkeitsbericht2014

Nachhaltigkeitsbericht 201430 Engagement vor Ort DUISBURG Engagiert: Volunteer-Programm. Bei ArcelorMittal Duisburg zahlt sich ehrenamtliches Engagement gleich doppelt aus – die Mitarbeiter können sich im Rahmen des Volunteer-Pro­ gramms um finanzielle Unterstützung für ihre Vereine oder Organisationen bewerben. Seit 2010 werden 15 bis 20 Projekte pro Jahr gefördert, die im Dezember bei einer Ausstellung am Standort präsentiert werden – so wie 2014 eine Hausaufgabenbetreuung für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Das Betreuungsangebot wird organisiert durch den Verein „Park­ haus“, in dessen Vorstand sich der Duis­ burger Mitarbeiter Michael Schroers engagiert. Mittlerweile wird die Idee auch an anderen Standorten des Kon­ zerns in Europa umgesetzt. Nachhaltig: Mehr Bäume für Duisburg. Ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Klima­schutz setzen die Duisburger Aus­ zubildenden, die zu Beginn ihres neuen Lebensabschnitts Bäume auf dem Werks­gelände pflanzen – symbolisch für Neuanfang, Wachstum und Weiter­ entwicklung. Damit leisten sie zudem einen wichtigen Beitrag zur Renaturie­ rung des Werksgeländes und zur Ver­ besserung der Luftqualität. viele Lösungen gefunden werden. Auf diesem Wege haben wir unsere Einflussanalyse vervollständigt und werden dies auch weiter tun. ArcelorMittal Deutschland ist vor Ort erreichbar per Telefon, E-Mail und in persönlichen Kontakten. Im Jahr 2014 hat ArcelorMittal in Deutschland 217.200 Euro in soziale Projekte und für soziales Engagement investiert und an 103 Empfänger ausgereicht. Damit wurden 2014 mehr Projekte erreicht (2013: 92 Empfänger) mit einer Steigerung des finanziellen Enga­ gements um knapp 12.000 Euro (2013 betrug die Summe 205.500 Euro). Im Fokus unseres Engagements stehen vor allem Projekte, die nachhaltig und langfristig wirken und einen Mehrwert über den finanziellen Aspekt hinaus haben. Unsere Mitarbeiter nutzen aber auch Möglichkeiten, sich vor Ort bzw. weltweit bei Projekten der ArcelorMittal-Gruppe zu engagieren, wie zum Beispiel den Solidarity Holidays. Ohne unsere Mitarbeiter wären auch Hilfsaktionen wie die Typisierungsaktion in Hamburg nicht möglich gewesen. Umweltbewusstsein ist vor Ort noch greifbarer und elementarer. Für die Erhaltung der natürlichen Umgebung engagieren wir uns deshalb vor allem in und rund um unsere Stand­ orte. Hier wird deutlich, wie eng die vier Säulen unseres Nachhaltigkeitsansatzes mit­ einander verbunden sind. Nachhaltige Stahlproduktion kann nur dann Wirklichkeit werden, wenn sie auch direkt und vor Ort unterstützt wird – mit Menschen und Mitarbeitern, die dazu in der Lage sind, weil sie das nötige Wissen und die Fertigkeiten haben. Ebenso zählt Bildung zu einem unserer wichtigsten Schwerpunkte vor Ort. Die „Lange Nacht der Industrie“ u. a. am Hamburger Standort oder die Bibliothek für Mitarbeiter in Duisburg, die durch die Initiative von Mitarbeitern entstand, tragen dazu bei, Kenntnisse über die Stahlproduktion zu vermitteln und Wissen zu fördern. Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterausbildung beginnen nicht erst mit Eintritt in eine Lehre oder ein Studium. Kinder und Jugendliche, die bereits im Kindergarten, der Schule und in der Freizeit mit naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen konfrontiert wurden, werden sich als Heranwachsende und Erwachsene in diesem Bereich leichtertun. Dies unterstützen wir in teilweise langjährigen Partnerschaften, Projekten und Kooperationen

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