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Hebeleffekt

36 DAS EINMALEINS DER IMMOBILIEN-INVESTITION mehr bedienen. Die Zahl der Zwangsversteigerungen und Notverkäufe explodierte. Das immense Überangebot an Häusern, die plötzlich auf dem Markt waren, ließ die Immobilienpreise immer weiter abstürzen. In der Folge brachten schrumpfende Verkaufserlöse aus Zwangsver- steigerungen im Zusammenspiel mit ausfallenden Zinseinkünften auch die Banken in Not. Ein Teufelskreis war in Gang gekommen, der nicht mehr aufzuhalten war. FINANZIERUNG IN NOT: WARUM IHNEN DAS NICHT PASSIEREN WIRD Wenn Sie sich an folgende Empfehlungen halten, gehen Sie allen Pro- blemen aus dem Weg, die in den USA zur Krise geführt haben. ANLAGEIMMOBILIEN Erstens: Sie werden keinesfalls eine überteuerte Anlageimmobilie an einem heißen Boom-Standort kaufen, wo sich gerade die gesamte An- legerherde tummelt. Stattdessen erwerben Sie eine unterbewertete Immobilie (>#25 / #32 - #36) in einer Lage, die gerade out ist >#94 / >#G5. Das heißt, die Lage dieser Immobilie steckt in einem zyklischen Tief (>#40), kann aber mit soliden demografischen Zukunftsprognosen aufwarten und hat eine gute Infrastruktur vorzuweisen. Dort, wo Sie kaufen, sollten die Quadratmeter-Kaufpreise der Immobilien deutlich unter die Herstellungskosten (>#G41) gefallen sein, weil im Vorfeld be- reits die Mieten entsprechend zurückgegangen sind. Zweitens: Sie werden nur Anlageimmobilien erwerben, bei denen die Rendite aus Cashflow (laufende Einnahmen) von Anfang an hoch genug ist, um einen ausreichenden Risikopuffer zu bieten, sodass Sie auch bei Einnahmeausfällen Zins und Tilgung zuverlässig erbringen können. Im Einkauf liegen der Gewinn und die Reserve! Drittens: Sie werden keine kurzfristigen Finanzierungen mit variablem Zinssatz abschließen, sondern nur langfristige mit einem fixen und nie- drigen Zinssatz. Dann werden Sie nicht über Nacht von Zinserhöhungen überrumpelt. #22

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