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Anlageimmobilien - Kennzahlen und Renditekategorien

212 DAS EINMALEINS DER IMMOBILIEN-INVESTITION Der größte Haken an Immobilien der Renditekategorie 1 ist folgender: Sie sind am schwersten zu inden. Außerdem muss man etwas genauer hinschauen, sobald man mit er- höhtem Suchaufwand eine Kategorie-1-Immobilie entdeckt hat. In dieser Kategorie trifft man tendenziell häufiger auf grundsätzliche Probleme mit der Bausubstanz, dem Umfeld oder dergleichen. Das soll nicht heißen, dass es keine ordentlichen Objekte der Rendi- tekategorie 1 zu finden gäbe. Wie schon gesagt, befasse ich mich aus- schließlich mit diesen. Aber der mit Kategorie 1 verbundene Aufwand ist in der Regel eben ein Stück höher. Man muss mehr Zeit und Geduld mit- bringen, um ein gutes Objekt zu finden und zu erwerben. Denn schließlich wollen wir ja keine Immobilie kaufen, nur weil sie billig ist >#49 Nicht je- de billige Immobilie ist unterbewertet. Was wir wirklich suchen, sind sehr preiswerte Immobilien, deren inneres Potenzial wesentlich größer ist, als der Kaufpreis dies wiederspiegelt > ab #25. In Fällen, in denen das gelingt, besitzt man eine phänomenal lukra- tive Kapitalanlage, die wegen der hohen Einnahme-Reserven weniger Risiken birgt als jede andere Anlage. Die alte Anlegerweisheit Je höher die Rendite, desto höher das Risi- ko gilt in Bezug auf gut ausgewählte Immobilien der Renditekategorien 1 oder 2 somit nicht >#110. Dank ihrer hohen Reserven müssten sie schon sehr weit abstürzen, um dort unten anzukommen, wo die vermeintlich sicheren Anlagealternativen von Beginn an sind. Nach der Jahrtausendwende konnte man sogar in der Bundeshauptstadt Berlin für mehrere Jahre regelmäßig gute Immobilien der Renditekatego- rie 1 finden >#31, die sich innerhalb von 5 bis 10 Jahren phänomenal ent- wickelt haben, was den Abbau der Leerstände, die Mieteinnahmen und die Objektwerte anbelangt. Die günstigen Zeiten für antizyklische An- leger sind in Berlin allerdings bis auf Weiteres vorbei. Dieser Tage wird Berlin wieder von Immobilienkäufern überrannt. Aber irgendwo in Deutschland gibt es immer vielversprechende, unterbewertete Immobilienmärkte. Fragt sich nur: Wo? >#40

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