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printscrossroads2015

Werde selbst zum Couchsurfer! Erfahre alles über die Geschichten aus der LCC Abenteuer Loun- ge und vieles mehr. Backpacker ­– Die Wahrheit Es war wahnsinnig spannend und aufre- gend, einfach eine perfekte Reise, auf der man unglaubliche Erlebnisse gesammelt und viele tolle Fotos geschossen hat... Wirk- lich? Nein!!! Backpacking durch ein fremdes Land ist ganz klar ein großes Highlight für viele Reisende und man erfährt ein- zigartige Erlebnisse. Was du aller- dings wissen solltest ist, dass eine solche Reise nicht nur großartig und wunderbar, sondern vor allem auch sehr nervenaufreibend sein kann. Was du über das Reisen als Backpacker wissen musst... 1. Du verbringst viel Zeit im Auto, im Bus, in der Bahn oder im Flugzeug. 2. Müdigkeit ist ein permanenter Begleiter auf deinen Reisen. 3. Die meiste Zeit deiner Reise wirst du mit Warten verbringen. 4. Als Backpacker buchst du kein Luxushotel. 5. Lass‘ dich nicht abschrecken. Beim Couchsurfing wird, entgegen dem Namen, nicht auf der Couch gesurft. Es geht darum, kostenlos bei gastfreund­ lichen Leuten zu Hause zu übernachten. Durch Online-Portale wie „Couchsurfing“, „BeWelcome“ oder „Hospitality Club“ kön- nen die Nutzer miteinander in Kontakt tre- ten. Hier kann man einfach nur Erfah­ rungen mit anderen Reiselustigen aus‑ tauschen, um eine Übernachtung bitten, anderen eine Übernachtung anbieten, sich auf ein Glas Bier verabreden oder auch nur in Community-Gruppen Fragen zu lokalen Gegebenheiten stellen. Den typischen Couchsurfer gibt es nicht Unter einem typischen Couchsurfer stellt man sich wahrscheinlich einen langhaari- gen, ungewaschenen Weltenbummler mit abgenutztem Trekking-Rucksack auf dem Rücken vor. Einen Trekking-Rucksack hat der ein oder andere von ihnen schon, al- lerdings nur, weil es sich damit bequem reisen lässt. Ansonsten kann nämlich je- der zum Couchsurfer werden. Die moderne Gastfreundschaft Wagt man den wilden Ritt auf der Sofa- welle, lernt man unglaublich viele unter- schiedliche Menschen in ihrem ganz per- sönlichen Lebensumfeld kennen. Hierzu zählen Familien mit Kindern, Studenten, Punker, aber auch Professoren, Banker, hochrangige Manager mit eigenem Pool, Landwirte und ganz normale Leute in ein- fachen Verhältnissen. Einige stellen dir lediglich ihre Couch zum Schlafen zur Verfügung, andere nehmen sich wieder- um viel Zeit für dich, zeigen dir ihre Stadt und nehmen dich mit zu ihren Freunden. Du fühlst dich nicht wie ein Tourist, son- dern lebst vor Ort wie ein Einheimischer. Die Angst vor dem Unbekannten Es gab in der Vergangenheit immer wie- der Gerüchte über Vorfälle wie Diebstahl und Vergewaltigung beim Couchsurfen. Diese haben sich in den häufigsten Fällen jedoch als unwahr herausgestellt. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat beim Couchsurfen zu werden, ist nicht größer als woanders. Damit man mögli- chen Gefahrenquellen bereits im Vorfeld aus dem Weg geht, empfiehlt es sich, ein paar wichtige Hinweise zu beachten. Couchsurfing printscrossroads | 29 003_062_prints2015.indb 29 05.10.2015 16:33:18 003_062_prints2015.indb 2905.10.201516:33:18

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